Chancen auf Frieden in Nahost


Der päpst­li­che Nun­ti­us in Tel Aviv sieht län­ger­fri­stig durch­aus Chan­cen auf Frie­den in Nah­ost. Dabei ver­weist er auf die Wah­len in Isra­el, in Palä­sti­na und auf den Amts­an­tritt von Barack Oba­ma als Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Nie­mand, dem das Hei­li­ge Land am Her­zen lie­ge, kön­ne die­se Umstän­de außer Acht las­sen, sag­te Erz­bi­schof Anto­nio Fran­co zur Nach­rich­ten­agen­tur der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz (SIR).

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Die Lage im Gaza­strei­fen sei unbe­schreib­lich, hüben und drü­ben gebe es berech­tig­te Grün­de wie auch Ver­feh­lun­gen. Der Diplo­mat dräng­te auf eine „defi­ni­ti­ve Lösung“ des Kon­flikts. Wenn die Schwie­rig­kei­ten „unter der Asche blei­ben, wer­den sie wie­der hoch­ko­chen“, so der Nuntius.

(Asca/​RV)

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