Fürstin Gloria von Thurn und Taxis erhält päpstlichen St.-Gregorius-Orden


(Regens­burg) Für­stin Glo­ria von Thurn und Taxis wird zur Kom­tur­da­me mit Stern des St.-Gregorius-Ordens ernannt, dies teil­te am gest­ri­gen Frei­tag das Bis­tum Regens­burg mit. Der Orden wird von Papst Bene­dikt XVI. per­sön­lich ver­lie­hen und gehört zu den höch­sten Aus­zeich­nun­gen, die der Hei­li­ge Stuhl an Lai­en ver­gibt. „Für­stin Glo­ria von Thurn und Taxis ist eine cou­ra­gier­te Katho­li­kin und tritt seit Jah­ren für den christ­li­chen Glau­ben und die Kir­che ein“, sag­te Ger­hard Lud­wig Mül­ler, Bischof von Regensburg.

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„Beson­ders beein­druckt ihr gro­ßes Inter­es­se an der Leh­re und Tra­di­ti­on der Kir­che sowie ihre selbst­ver­ständ­li­che, natür­li­che Loya­li­tät gegen­über Papst und Bischof. Dar­über hin­aus ist Für­stin Glo­ria durch ihr kari­ta­ti­ves Enga­ge­ment für vie­le Men­schen zum Vor­bild gewor­den“, so der Bischof.
Die Für­stin scheue sich nicht, ihren Glau­ben auch in der Öffent­lich­keit direkt, natür­lich und unver­krampft zu vertreten.

Getra­gen von ihrer Lie­be zur Kir­che und zum katho­li­schen Glau­ben war auch die Grün­dung der Maria­ni­schen Frau­en­kon­gre­ga­ti­on im Jahr 2007 in Regens­burg. Mitt­ler­wei­le zählt die­se mehr als 250 Mit­glie­der. „Die Gemein­schaft hat sich der Got­tes­mut­ter Maria ver­schrie­ben und ist zum festen Bestand­teil der Fröm­mig­keit im Bis­tum Regens­burg gewor­den“, so Bischof Ger­hard Ludwig.

Der „Orden des hei­li­gen Gre­gors des Gro­ßen“ („Ordi­ne di San Gre­go­rio Mag­no“) wur­de im Jahr 1831 von Papst Gre­gor XVI. als Aus­zeich­nung für loya­le und ver­dienst­vol­le katho­li­sche Lai­en geschaf­fen. Die Aus­zeich­nung ist eine Wür­di­gung beson­de­rer für den Hei­li­gen Stuhl und die katho­li­sche Kir­che gelei­ste­ter Dien­ste. Der Kom­tur mit Stern ist eine außer­or­dent­li­che fei­er­li­che und hohe Form die­ses Ordens.

(PM/​JF)

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