Äbte besuchen den Geburtsort des hl. Benedikt von Nursia, ihres Ordensgründers


(Nor­cia) Mehr als 50 Bene­dik­ti­ne­räb­te aus aller Welt sind in Nor­cia ein­ge­trof­fen. Sie besu­chen die mit­tel­ita­lie­ni­sche Stadt, in der um 480 ihr Ordens­grün­der, der hei­li­ge Bene­dikt von Nur­sia und des­sen Schwe­ster, die hei­li­ge Scho­la­stika, das Licht der Welt erblick­ten, „um die Geschich­te und die Kul­tur ken­nen­zu­ler­nen“, in der sie auf­wuch­sen „und eini­ge Orte zu besu­chen, an denen Bene­dikt sicht­ba­re Zeug­nis­se des Glau­bens und sei­ner Tätig­keit hin­ter­las­sen hat“.

Anzei­ge

Die Äbte tra­fen aus Rom ein, wo sie in die­sen Tagen an der Welt­kon­fe­renz der bene­dik­t­i­ni­schen Kon­fö­de­ra­ti­on teil­neh­men, die alle vier Jah­re in Sant’Anselmo, dem Sitz des Abt­pri­mas statt­fin­det. Beglei­tet wer­den die Äbte von P. Cas­si­an Fol­som, dem Pri­or des Bene­dik­ti­ner­klo­sters Maria Sedes Sapi­en­tiae von Nor­cia und Msgr. Ric­car­do Fon­ta­na, dem Erz­bi­schof von Spo­le­to-Nor­cia. Erz­bi­schof Fon­ta­na bedank­te sich für die Anwe­sen­heit der Äbte: „Eure Anwe­sen­heit ist ein Segen. Ihr befin­det Euch mit gan­zer Berech­ti­gung zu Hau­se, denn Umbri­en und beson­ders unse­re Diö­ze­se ist den Söh­nen des hei­li­gen Bene­dikt zu tie­fem Dank ver­pflich­tet, denn ihnen ist die Umwand­lung und die Chri­stia­ni­sie­rung des gan­zen Lan­des zu verdanken.“

(SIR/​JF)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!