Äbte besuchen den Geburtsort des hl. Benedikt von Nursia, ihres Ordensgründers

(Nor­cia) Mehr als 50 Bene­dik­ti­ne­räb­te aus aller Welt sind in Nor­cia ein­ge­trof­fen. Sie besu­chen die mit­tel­ita­lie­ni­sche Stadt, in der um 480 ihr Ordens­grün­der, der hei­li­ge Bene­dikt von Nur­sia und des­sen Schwe­ster, die hei­li­ge Scho­la­stika, das Licht der Welt erblick­ten, „um die Geschich­te und die Kul­tur ken­nen­zu­ler­nen“, in der sie auf­wuch­sen „und eini­ge Orte zu besu­chen, an denen Bene­dikt sicht­ba­re Zeug­nis­se des Glau­bens und sei­ner Tätig­keit hin­ter­las­sen hat“.

Die Äbte tra­fen aus Rom ein, wo sie in die­sen Tagen an der Welt­kon­fe­renz der bene­dik­t­i­ni­schen Kon­fö­de­ra­ti­on teil­neh­men, die alle vier Jah­re in Sant’Anselmo, dem Sitz des Abt­pri­mas statt­fin­det. Beglei­tet wer­den die Äbte von P. Cas­si­an Fol­som, dem Pri­or des Bene­dik­ti­ner­klo­sters Maria Sedes Sapi­en­tiae von Nor­cia und Msgr. Ric­car­do Fon­ta­na, dem Erz­bi­schof von Spo­le­to-Nor­cia. Erz­bi­schof Fon­ta­na bedank­te sich für die Anwe­sen­heit der Äbte: „Eure Anwe­sen­heit ist ein Segen. Ihr befin­det Euch mit gan­zer Berech­ti­gung zu Hau­se, denn Umbri­en und beson­ders unse­re Diö­ze­se ist den Söh­nen des hei­li­gen Bene­dikt zu tie­fem Dank ver­pflich­tet, denn ihnen ist die Umwand­lung und die Chri­stia­ni­sie­rung des gan­zen Lan­des zu verdanken.“

(SIR/​JF)

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