Lebensrechtler wegen Embryonenmodellen fast vom Katholikentag verbannt


embryomodell
„Grenz­wer­ti­ges“ Material

(Osna­brück) Mit­ar­bei­ter der Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Akti­on Lebens­recht für Alle Alfa berich­te­ten, daß sie wegen des Ver­tei­lens von Embryo­nen­mo­del­len auf einem Info­stand auf der Kir­chen­mei­le von der Kir­chen­tags­ver­wal­tung gerügt wur­den. Die Orga­ni­sa­ti­on stand kurz vor dem Raus­schmiß. Das Mate­ri­al sei „grenz­wer­tig“ und es gab Beschwer­den, ließ der Geschäfts­füh­rer des Katho­li­ken­tags Mar­tin Stauch mitteilen.

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Das Pla­stik­mo­dell zeigt einen Embryo in der zehn­ten bis zwölf­ten Schwan­ger­schafts­wo­che und wird welt­weit zur Auf­klä­rung ein­ge­setzt. Jüngst ver­teil­te die Katho­li­sche Kir­che in Bra­si­li­en die Model­le und zeig­te in man­chen Gemein­den Zei­chen­trick­fil­me über Schwan­ger­schafts­ab­brü­che. „Dies sind har­te und kli­ni­sche Bil­der, aber sie zei­gen die Rea­li­tät“, sag­te ein Pfarrer.

(JF)

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