(New York) Die Stammzellforschung zwingt nicht, zwischen Wissenschaft und Religion zu entscheiden. Das schreibt die Pro-Live-Kommission der Amerikanischen Bischofskonferenz (USCCB) in einem Dokument, das der Bischofsvollversammlung im Juni zur Beratung vorgelegt wird. Vielmehr weise das Schreiben der Gesellschaft den Weg, in welche Richtung die Forschung in Zukunft fortgesetzt werden kann. Dabei wird die embryonale Stammzellforschung strikt abgelehnt. Ein besserer Weg sei die Forschung an den so genannten adulten Stammzellen, heißt es in dem Entwurf. Es gebe keine moralischen Gründe, die gegen deren Nutzung sprächen, so lange menschliches Leben keinen Schaden nehme. Der Entwurf der Pro-Live-Kommission zählt als Grundlage für eine geplante umfangreiche Erklärung der Bischöfe zur embryonalen Stammzellenforschung.
(CNS/ RV)