13-jährige Christin in Bangladesch von mehreren Muslimen vergewaltigt


(Mymensingh/​Bangladesch) „Sie ging stets allein zum Toi­let­ten­häus­chen außer­halb des Hau­ses. Daß sie ent­führt wur­de, haben wir nicht bemerkt. Ich dach­te nicht, daß sie so weit gehen wür­den“, sagt Pastor Moti­la, von der United Betha­ny Church im Gespräch mit dem Hilfs­werk Open Doors.

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Sei­ne 13-jäh­ri­ge Toch­ter Eli­na ver­ließ am 2. Mai 2008 gegen drei Uhr mor­gens das Haus, um zur Toi­let­te zu gehen. Dort lau­er­ten ihr fünf jun­ge Mus­li­me auf, die sie weni­ge Augen­blicke spä­ter pack­ten, kne­bel­ten und an einen ruhi­gen, etwas abseits gele­ge­nen Ort brach­ten. Dort ver­ge­wal­tig­ten die Män­ner Eli­na mehr­fach. Danach lie­ßen sie die jun­ge Frau ein­fach lie­gen. Eli­na gelang es, den Schal vor ihrem Mund abzu­strei­fen und um Hil­fe zu rufen. Pastor Motil­al hör­te sei­ne Toch­ter und eil­te zu ihr. Dabei sah er noch zwei der Män­ner – Dul­al Miah (32) und She­bul Miah (22) – die eilig davon­lie­fen. Sie droh­ten ihm, er sol­le kei­ne Anzei­ge erstat­ten, sonst wür­den sie sein Haus nie­der­bren­nen und sei­ne Fami­lie aus Laks­mi­pur Bazar im Unter­be­zirk Ful­b­aria von Mymen­sing vertreiben.

Bereits Tage zuvor wur­de Eli­na wegen ihres Glau­bens von mus­li­mi­schen Jugend­li­chen aus der Nach­bar­schaft und ihrer Schu­le ver­spot­tet. Ihrem Vater erzähl­te sie davon, doch er woll­te auf recht­li­che Schrit­te ver­zich­ten, um die Ange­le­gen­heit nicht noch zu verschlimmern.

(PM/​ JF)

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