Der Staat hat kein Recht sich in die Entscheidung der Eltern einzumischen

(Madrid) Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares von Tole­do erklär­te auf einer Tagung auf Grund des von der sozia­li­sti­schen Regie­rung Zapa­te­ros ein­ge­führ­ten Schul­fachs „Staats­bür­ger­kun­de“: „Der Staat will ein Men­schen­bild ver­mit­teln, in dem Gott nicht zählt – inspi­riert vom radi­ka­len Lai­zis­mus.“ Dage­gen müß­ten sich die Chri­sten weh­ren, so der Vize-Prä­si­dent der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Der Staat habe kein Recht, sich in die Ent­schei­dung der Eltern ein­zu­mi­schen, wel­che mora­li­sche und reli­giö­se Erzie­hung sie für ihre Kin­der wün­schen. Der Kar­di­nal erin­ner­te dar­an, daß acht­zig Pro­zent der spa­ni­schen Eltern für ihre Kin­der Reli­gi­ons­un­ter­richt wollen.

(RV/​JF)

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