(Bagdad/ Mosul) Auf mehrere Kirchen im Irak sind am Sonntag Anschläge verübt worden. Nach Agenturangaben ist niemand verletzt worden, es habe nur Sachschaden gegeben. Der chaldäische Erzbischof von Kirkuk, Kardinal Loiuis Sako, vermutet hinter der Anschlagsserie einen koordinierten Plan.
Betroffen sind in Bagdad die chaldäische Georgskirche im Ghadir-Vierel, in der der Patriarch kurz zuvor einen Gottesdienst gefeiert hatte, eine griechisch-melkitische Kirche und ein Schwesternkonvent in Zaafraniya. Ziel der Anschläge in Mossul waren die chaldäische Pauluskirche, der Eingang eines von Schwestern geführten Waisenhauses in Alnoor und der Dominikanerinnenkonvent von Aljadida.
(Asianews/RV)