(Limburg) Um den neuen Wohnsitz des designierte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, gibt es Diskussionen um die Kosten. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verteidigte Tebartz-van Elst die geplanten Millionen-Investitionen. Das Domkapitel habe diese Entscheidung schon vor Monaten getroffen, kurz nachdem der bisherige Oberhirte Franz Kamphaus im Februar vergangenen Jahres in den Ruhestand ging. Es sei für den neuen Bischof ein Wohnsitz in der Nähe des Domes gesucht werden, ein Vorgehen, das „in den allermeisten Diözesen üblich“ sei.
Nach Angaben der FAZ stehen für die neuen Wohn-und Diensträume rund 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.
(JF)