Anti-Diskriminierungsgesetz in Großbritannien schränkt Glaubens- und Meinungsfreiheit ein


(Lon­don) Die Kir­chen fürch­ten, daß das neue Anti-Dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz ihre Glau­bens- und Mei­nungs­frei­heit ein­schränkt. Die katho­li­sche Bischofs­kon­fe­renz und die angli­ka­ni­sche Kir­che ver­ab­schie­de­ten dazu ein Memo­ran­dum, in dem sie for­der­ten, daß sicher­ge­stellt wer­de, daß Chri­sten klar ihre Über­zeu­gun­gen aus­drücken könn­ten, ohne Kon­se­quen­zen fürch­ten zu müs­sen. Nach dem Vor­ha­ben der Regie­rung sol­len nega­ti­ve Bemer­kun­gen zur sexu­el­len Ori­en­tie­rung, straf­recht­lich ver­folgt werden.

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(Cna)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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