Das Recht auf Leben jedes Menschen, ob geboren oder ungeboren, ist absolut und gilt für alle ohne Ausnahme


(Vati­kan) Papst Bene­dikt XVI. hat das Nein der Kir­che zur Abtrei­bung betont. Bischö­fen aus Kenia riet er heu­te im Vati­kan aber auch zur Mil­de mit Men­schen, die nach einer Abtrei­bung Reue emp­fin­den. Wört­lich sag­te der Papst:

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„Die­se direk­te Zer­stö­rung eines unschul­di­gen Men­schen­le­bens kann durch nichts gerecht­fer­tigt wer­den – wie schwer auch die Umstän­de sein mögen, die eini­ge zu einem so ern­sten Schritt bewo­gen haben. Das Recht auf Leben jedes Men­schen, ob gebo­ren oder unge­bo­ren, ist abso­lut und gilt für alle ohne Aus­nah­me. Die katho­li­sche Gemein­schaft muß Frau­en hel­fen, die es schwie­rig fin­den mögen, ein Kind zu akzep­tie­ren, vor allem wenn sie von Fami­lie und Freun­den iso­liert sind. Genau­so soll­te die Gemein­schaft offen dafür sein, alle wie­der will­kom­men zu hei­ßen, die nach einer Teil­nah­me an der schwe­ren Sün­de der Abtrei­bung Reue spü­ren. Und sie soll­te sie mit pasto­ra­ler Näch­sten­lie­be dazu füh­ren, die Gna­de der Ver­ge­bung anzu­neh­men, die Not­wen­dig­keit der Buße – und die Freu­de, wie­der ins neue Leben Chri­sti einzutreten.“

(RV)

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