(Manila) Trotz scharfer Kritik der Bischöfe werden die Philippinen ab 2008 Geburtenkontrolle, dazu zählen vor allem künstliche Empfängnisverhütung und Abtreibungen, staatlich fördern. Das Repräsentantenhaus hat dafür im Haushalt mehr als 31 Millionen Euro vorgesehen. Die philippinische Bischofskonferenz hatte sich gegen das Programm ausgesprochen und gefordert, die Summe zum Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit einzusetzen. Regierungsvertreter hatten dagegen argumentiert, die jährlich wachsende Bevölkerung behindere die staatlichen Programme für Wirtschaft und Gesundheit.
(Asianews)