Eigentum verpflichtet


(Stutt­gart) Das Bis­tum Rot­ten­burg-Stutt­gart will Unter­neh­men kirch­li­che Bera­tung anbie­ten. Ein ent­spre­chen­des Netz­werk, das jetzt ins Leben geru­fen wur­de, trägt den Namen „Kir­che und Wirt­schaft“, kurz KIWI. Es ver­eint Unter­neh­mens­be­ra­ter und Ent­schei­dungs­trä­ger aus Wirt­schaft und Ver­wal­tung, die ihr Han­deln auf die Basis christ­li­cher Wer­te stellen.

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KIWI ist die erste der­ar­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on in Deutsch­land. Sie rich­tet sich an Füh­rungs­kräf­te und Unter­neh­mer ins­be­son­de­re in klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie in Orga­ni­sa­tio­nen und Behörden.

Han­del und Wan­del kön­nen das Wohl von Men­schen för­dern – in Wirt­schafts­pro­zes­sen gera­ten Men­schen aber auch immer wie­der unter die Räder“, sagt der Bischof der Diö­ze­se Rot­ten­burg-Stutt­gart, Geb­hard Fürst. „Es kommt also auf das Wie des Wirt­schaf­tens an.“ Jen­seits von Raub­tier­ka­pi­ta­lis­mus und der Aus­beu­tung von Men­schen sei doch der Umgang mit Kapi­tal vor allem dem Gemein­wohl ver­pflich­tet. Fürst wört­lich: „Dass Eigen­tum ver­pflich­tet, steht im Grund­ge­setz und hat die­sen Ver­fas­sungs­rang aus gutem Grund.

(PM/​RV)

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