Papst würdigt Frieden in Nordirland


(Vati­kan) Papst Bene­dikt XVI. hat den nord­iri­schen Frie­dens­pro­zeß als gelun­ge­nes Bei­spiel für die Lösung hart­näcki­ger Kon­flik­te gewür­digt. Er wün­sche sich, daß die­ses Bei­spiel „poli­ti­sche und reli­giö­se Ober­häup­ter in ande­ren kon­flikt­rei­chen Gebie­ten unse­rer Welt hilft zu erken­nen, daß dau­er­haf­ter Frie­den nur auf Ver­ge­bung, Ver­söh­nung und gegen­sei­ti­gem Respekt auf­bau­en kann“, sag­te der Papst zu Irlands neu­em Bot­schaf­ter beim Hei­li­gen Stuhl, Nohel Fahey, der heu­te sei­ne Beglau­bi­gungs­schrei­ben über­reich­te. Bene­dikt lob­te die Ent­schlos­sen­heit der iri­schen und der bri­ti­schen Regie­rung zur Lösung des Kon­flikts, aber auch die Ver­söh­nungs­be­reit­schaft von Indi­vi­du­en und Gemein­schaf­ten. Ende Juli war die bri­ti­sche Armee nach 38 Jah­ren aus Nord­ir­land abgezogen.

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(RV)

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