(Wien) Der Leiter des vatikanischen Pressesaals, P. Federico Lombardi SJ relativiert Papstrede gegenüber Radio Vatikan.
„Wenn ich recht verstanden habe, hat der Papst nicht verlangt, daß ein Gesetz verändert wird, sondern verlangt, daß das Gesetz nicht schlechter wird. Daß für die Christen, und ich glaube für die Menschen, Abtreibung kein Recht ist, das ist absolut klar. Der Papst hat seinen Wunsch ausgedrückt, daß in den österreichischen Gesetzen die Abtreibung nach wie vor als Unrecht bezeichnet wird. Denn es gibt das Risiko, daß Abtreibung nicht mehr als Unrecht definiert wird.
(JF)