(Piberegg) Andreas Kirchmair hat sich in einem offenen Brief an Bischof Kapellari erneut an die Öffentlichkeit gewandt. Er ruft die kirchlich Verantwortlichen zu einer Trendwende im Hinblick auf den Lebensschutz auf. Wörtlich schreibt Kirchmair: „Tötungen ungeborener Kinder sind längst keine ‚Privatsache‘. Sie werden öffentlich gefördert mit Steuergeldern und durch öffentliche Medien, teilweise verübt in öffentlichen Krankenhäusern. Ein Gebot der Stunde sind öffentliche Gebetsprozessionen überall dort, wo Abtreibungen Ungeborener stattfinden.“ Ebenso verlangt Kirchmair das Verweigern von staatlichen Ehrungen durch Katholiken und kirchliche Sanktionen für kath. Ärzte, Juristen, Journalisten, Politiker, etc, die an der Abtreibung Ungeborener beteiligt sind oder diese befürworten. Eine umfassende und rasche kirchliche Hilfe sei nötig „für so viele Menschen, die an den Folgen der Tötung ihres Kindes leiden.“
(news.stjosef.at)