Auch Väter können unter PAS leiden


(JF) Prin­zi­pi­ell ist die For­schung über PAS (Post-Abor­ti­on-Syn­drom) in den USA wei­ter als in Deutsch­land. Außer­dem wird die­se For­schung gesell­schaft­lich nicht so ver­drängt. Wahr­schein­lich ist das der Grund war­um in Deutsch­land nahe­zu unbe­kannt, daß auch Väter, deren Kin­der durch Abtrei­bung getö­tet wur­den, am PAS lei­den kön­nen. In einer ver­glei­chen­den Stu­die wur­de fest­ge­stellt, daß min­de­stens acht Pro­zent der Män­ner durch die Abtrei­bung trau­ma­ti­siert wer­den. Sym­to­me sind: Aggres­si­vi­tät, stän­di­ge Trau­er und Nie­der­ge­schla­gen­heit, Scham- und Schuld­ge­füh­le, Alko­hol- und Dro­gen­miß­brauch, Auto­ag­gres­si­on bis hin zu Selbstmordabsichten.

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Wür­de man die offi­zi­el­len Abtrei­bungs­zah­len ohne die Dun­kel­zif­fer her­an­zie­hen, wären in Deutsch­land ca 10.000 Män­ner Jahr für Jahr neu betroffen.

Sie­he auch:

Men and Abortion

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