Der Oberste Gerichtshof verlangt eine Überprüfung des liberalen New Yorker Abtreibungsgesetzes.
Lebensrecht

Oberster Gerichtshof der USA prüft das Abtreibungsgesetz des Staates New York

Der Schutz des Lebens­rechts unge­bo­re­ner Kin­der und die Gewis­sens­frei­heit reli­giö­ser Ein­rich­tun­gen gera­ten erneut ins Zen­trum der recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung in den USA. Der Ober­ste Gerichts­hof in Washing­ton hat eine Vor­schrift des Staa­tes New York zur ver­pflich­ten­den Finan­zie­rung von Abtrei­bun­gen durch kirch­li­che Arbeit­ge­ber nicht bestä­tigt – und den Fall zur neu­er­li­chen Über­prü­fung an die Vor­in­stanz zurückverwiesen.

Kardinal Raymond Burke und Kardinal Gerhard Müller. Beide ersuchten Papst Leo XIV. bereits, der Tradition in der Kirche die Freiheit zurückzugeben
Leo XIV.

„Helft mir, das Recht der Kirche wiederherzustellen“ – Leo XIV. zu den Kardinälen Burke und Mamberti

Laut dem spa­ni­schen Jour­na­li­sten Jai­me Gur­pe­gui von Info­Va­ti­ca­na for­der­te der neu­ge­wähl­te Papst Leo XIV. in der Nacht nach dem Kon­kla­ve die bei­den Kar­di­nä­le und Kano­ni­sten, den tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Ray­mond Bur­ke und den Vati­kan­di­plo­ma­ten Domi­ni­que Mam­ber­ti, auf, ihm dabei zu hel­fen, „das Recht in der Kir­che wie­der­her­zu­stel­len“. Die Schil­de­rung ist von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung, zumal es im Kar­di­nals­kol­le­gi­um

Die Tageszeitung von Giorgia Melonis Regierungspartei befaßt sich mit den ersten Schritten im Pontifikat von Leo XIV.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. und die Rückkehr zur Normalität mit Symbolkraft

Die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Il Seco­lo d’Italia ver­öf­fent­lich­te kürz­lich eine Ana­ly­se des ersten Monats im Pon­ti­fi­kat Papst Leos XIV. Dies ver­dient beson­de­re Beach­tung, da es sich um das Pres­se­or­gan der Par­tei von Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni han­delt. Es ist mit­hin eine pri­mär poli­ti­sche Betrach­tung – ohne kirch­li­che Bin­dung, aber den­noch auf­schluß­reich. Denn Leos Vor­gän­ger, Papst Fran­zis­kus,

Am 24. Mai wurden in Rom 20 Neupriester des Opus Dei geweiht
Leo XIV.

Das Opus Dei und der Einfluß von Papst Franziskus: Ein schwieriges Spannungsverhältnis

Unter Papst Fran­zis­kus hat­te das Opus Dei kei­nen leich­ten Stand. Schon bald erkann­ten die Ver­ant­wort­li­chen, daß es rat­sam sei, mög­lichst unter dem Radar zu blei­ben. Die Ent­sen­dung von Visi­ta­to­ren und Kom­mis­sa­ren, oft gefolgt von der Auf­he­bung gan­zer Gemein­schaf­ten, hat­te einen schar­fen dis­zi­pli­na­ri­schen Effekt – und genau die­ser war beab­sich­tigt. Der Dis­zi­pli­nie­rungs­druck soll­te auch das Opus

Der Abt und einige Mönche der blühenden Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald
Leo XIV.

Heiligenkreuz unter Angriff?

Inzwi­schen ist das Pon­ti­fi­kat Leos XIV. in sei­nen zwei­ten Monat ein­ge­tre­ten. Der erste Papst aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten hat sich in man­cher­lei Hin­sicht deut­lich von sei­nem Vor­gän­ger abge­grenzt. Wird er auch die Ordens­kon­gre­ga­ti­on auf einen neu­en Kurs füh­ren und mit einem der unse­lig­sten Züge des berg­o­glia­ni­schen Pon­ti­fi­kats bre­chen – der Ent­sen­dung von Kom­mis­sa­ren? Am Bei­spiel

Die heilige Katharina von Genua. An sie und den Beginn der katholischen Erneuerung erinnerte eine Tagung in Rom
Nachrichten

Die Gesellschaft der Göttlichen Liebe

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni In den Jah­ren vor der luthe­ri­schen Pseu­do­re­for­ma­ti­on began­nen zwei genue­si­sche Lai­en – die Ade­li­ge Cate­ri­na Fie­schi (1447–1510), ver­mählt mit Giu­lia­no Ador­no, die als hei­li­ge Katha­ri­na von Genua in die Geschich­te ein­ge­hen soll­te, und Etto­re Ver­naz­za (um 1470–1524), ein wohl­ha­ben­der und erfolg­rei­cher Notar sowie Vater drei­er Töch­ter – ein Werk reli­giö­ser und sitt­li­cher

Beim heutigen ordentlichen Konsistorium in Rom gab Papst Leo XIV. bekannt, den seligen Carlo Acutis und den seligen Pier Giorgio Frassati am 9. September heiligzusprechen.
Leo XIV.

Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati werden gemeinsam heiliggesprochen

Heu­te mor­gen lei­te­te Papst Leo XIV. im Apo­sto­li­schen Palast des Vati­kans die Non des Stun­den­ge­bets sowie das ordent­li­che Kon­si­sto­ri­um zur Hei­lig­spre­chung von acht Seli­gen. In einer Atmo­sphä­re des Gebets und der Fei­er­lich­keit – was gemäß den Usan­cen sei­nes Vor­gän­gers beson­ders her­vor­zu­he­ben ist – hör­te der Hei­li­ge Vater die Stel­lung­nah­men der Kar­di­nä­le und gab offi­zi­ell die

Papst Leo XIV. empfing am Dienstag die Nuntien aus aller Welt und lud sie am Mittwoch zum gemeinsamen Mittagessen ein. Unter ihnen war auch Msgr. Georg Gänswein, der treue Sekretär von Benedikt XVI.
Leo XIV.

Sub umbra Petri

Der deut­sche Kuri­en­erz­bi­schof Mon­si­gno­re Georg Gäns­wein, lang­jäh­ri­ger und treu­er Beglei­ter sowie Pri­vat­se­kre­tär von Papst Bene­dikt XVI., zählt zu jenen hoch­ran­gi­gen Kir­chen­män­nern, die unter dem argen­ti­ni­schen Pon­ti­fi­kat kei­ne wohl­wol­len­de Behand­lung erfuh­ren. Anläß­lich der Audi­enz für die Apo­sto­li­schen Nun­ti­en aus aller Welt kehr­te Erz­bi­schof Gäns­wein nun­mehr in den Apo­sto­li­schen Palast zurück und begeg­ne­te zum ersten Male Papst

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2014 fand die Palliumverleihung ein letztes Mal in Rom und durch Papst Franziskus statt. Papst Leo XIV. kehrt nach einer Lücke von zehn Jahren wieder zur jahrhundertealten Praxis zurück
Leo XIV.

Leo XIV. verleiht die Pallien wieder persönlich in Rom

Das Amt für die lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes ließ gestern dis­kret und ohne gro­ßes Auf­se­hen ver­lau­ten, daß Papst Leo XIV. nicht nur – wie bereits am 20. und 21. Mai gemel­det – die Pal­li­en für die neu ernann­ten Metro­­po­­li­tan-Erz­­bi­­schö­­fe seg­nen wird, son­dern dar­über hin­aus auch den über­lie­fer­ten Brauch wie­der­her­stel­len will, sie die­sen in fei­er­li­cher Form