Pater Pio Maria Mortara, geboren als Edgardo Levi Mortara, steht im Mittelpunkt des Kinofilms Kidnapped, der es allerdings mit der Wahrheit nicht sehr genau nimmt, weil er ebenso falsche wie tiefsitzende antikatholische Ressentiments bedient.
Hintergrund

Die ganze Wahrheit über den Fall Mortara

„Es ist sehr schwie­rig, bei Histo­ri­en­fil­men zu kir­chen­ge­schicht­li­chen The­men eine wahr­heits­ge­treue Dar­stel­lung zu fin­den. Den­noch gab es in der Ver­gan­gen­heit eini­ge inter­es­san­te Ergeb­nis­se, und in der Mehr­zahl der Fäl­le bestand zumin­dest nicht die Absicht, das Anse­hen der Kir­che zu schä­di­gen. Heu­te fehlt es nicht nur an seriö­sen Pro­duk­tio­nen. Es traut sich viel­mehr kaum mehr jemand,

1263 befand sich der deutsche Priester Petrus von Prag auf dem Weg nach Rom. Ihn plagten Zweifel an der Realpräsenz Jesu Christi unter der Gestalt von Brot und Wein. Als er in Bolsena nördlich von Rom die Heilige Messe zelebrierte, ereignete sich ein Eucharistisches Wunder, das zur Einführung des Fronleichnamsfestes führte. Das Corporale mit den Blutstropfen Christi wird heute im Dom von Orvieto aufbewahrt, der Altarstein mit dem Kostbaren Blut Christi in Bolsena.
Hintergrund

Fronleichnam, die Realpräsenz und das Wunder von Bolsena

(Rom) Film­auf­nah­men aus dem Jahr 1933 zei­gen die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on mit Papst Pius XI. auf dem Peters­platz in Rom. Der Papst wird als Ober­ster Prie­ster, der anbe­tend Für­bit­te für die ihm anver­trau­te katho­li­sche Gemein­schaft und Gesell­schaft vor dem Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res hält, in den Peters­dom getragen. 

Das unheilige Dreieck: George Soros, Emma Bonino und Papst Franziskus
Hintergrund

Das Dreieck Soros-Bonino-Bergoglio

Sel­ten, aber doch flackert im öffent­li­chen Raum eine selt­sa­me Drei­ecks­ver­bin­dung auf, die Geor­ge Sor­os, Emma Boni­no und Papst Fran­zis­kus betrifft. Dani­lo Quin­to, ein Insi­der, nahm die­ses Drei­eck unter die Lupe. 

Sr. Micaela Monetti, Oberin der Ordensoberinnen in Italien, und der Neusprech in der Kirche.
Genderideologie

Ordensfrau oder Feministin? Die fluide Lehre der Oberin der Oberinnen

(Rom) Die Weis­heit lehrt, daß jene spre­chen soll­ten, die etwas zu sagen haben. Im Zeit­al­ter der Dampf­plau­de­rer, in dem gere­det wird um des Redens wil­len, ergrei­fen auch in der Kir­che zuneh­mend jene das Wort, die bes­ser schwei­gen soll­ten. Sie ver­drän­gen jene, die etwas zu sagen hät­ten. Eine Ent­wick­lung, die dop­pelt fatal ist.

Am 29. April traf sich Papst Franziskus in Budapest mit seinen dortigen Mitbrüdern im Jesuitenorden und nützte eine Frage, in der gar nicht danach gefragt wurde, um den überlieferten Ritus und die diesem verpflichteten Gläubigen anzugreifen.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Treue zur Tradition

Eine Ana­ly­se von Ivan Pol­ja­ko­vić* Papst Fran­zis­kus hat wie­der­holt sei­ne Abnei­gung gegen­über Katho­li­ken zum Aus­druck gebracht, die am Ritus der Alten Lit­ur­gie (TLM – Tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se) fest­hal­ten. Die häu­fig­sten Wor­te, die Papst Fran­zis­kus ver­wen­det, wenn er sol­che Katho­li­ken beschreibt, sind „Starr­heit“, „Unsi­cher­heit“, und er spiel­te auch indi­rekt auf eine Art „Gei­stes­krank­heit“ an.

Sandro Magister bezeichnet die Paralleldiplomatie der Gemeinschaft Sant'Egidio als ziemlich "fruchtlos".
Hintergrund

Franziskus und die Paralleldiplomatie von Sant’Egidio

San­dro Magi­ster, ein sehr erfah­re­ner Vati­ka­nist, ana­ly­siert die Par­al­lel­di­plo­ma­tie der Gemein­schaft von Sant’Egidio. Von San­dro Magi­ster Die Beauf­tra­gung von Kar­di­nal Matteo Zup­pi mit einer noch zu defi­nie­ren­den „Frie­dens­mis­si­on“ in der Ukrai­ne ist die jüng­ste der per­sön­li­chen Initia­ti­ven von Papst Fran­zis­kus, mit denen die Diplo­ma­ten des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats an den Rand gedrängt werden.

Chinas Megastädte bekommen den Bevölkerungsschwund zu spüren. Weitere Maßnahmen der repressiven Bevölkerungspolitik fallen. Inzwischen hat Indien mehr Einwohner als China.
Hintergrund

In Chinas Megastädten herrscht ganzjährig der demographische Winter

(Peking) Der Zustrom von Bin­nen­mi­gran­ten in die vier größ­ten Bal­lungs­räu­me Chi­nas ist zum Still­stand gekom­men. Der Bevöl­ke­rungs­rück­gang stellt einen epo­cha­len Wen­de­punkt für das Land dar. Grund ist der poli­tisch gewoll­te Gebur­ten­rück­gang. Die Städ­te der „ersten Kate­go­rie“ ver­lie­ren auf­grund hoher Kosten und rück­läu­fi­ger Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten immer mehr an Attraktivität.

Papst Franziskus hat seit zehn Jahren aus politischen Gründen einen Besuch in seiner Heimat Argentinien vermieden. Warum sollte es 2024 günstiger sein?
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„In aller Diskretion“ wird der Papstbesuch in Argentinien vorbereitet

(Rom) In aller Dis­kre­ti­on haben im Vati­kan die Vor­be­rei­tun­gen für die Papst-Rei­­se in sei­ne Hei­mat Argen­ti­ni­en begon­nen, die für die Zeit „nach dem Som­mer“ 2024 vor­ge­se­hen ist. Neu ist, daß sie den Papst auch nach Uru­gu­ay und Bra­si­li­en füh­ren wird, wie Ser­gio Rubin in der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung Cla­rín berich­te­te. Der Besuch in Argen­ti­ni­en wur­de durch

Monolog der moralischen Verwirrung: Die Disney-Doku über Franziskus im "Dialog" mit jungen Erwachsenen.
Hintergrund

Disney-Doku veranschaulicht die Schieflage der „synodalen Kirche“

Dis­ney, der Gigant der Unter­hal­tungs­in­du­strie mit Schwer­punkt Kin­der, ist zum Pro­pa­gan­di­sten der Homo-Agen­­da gewor­den. Der Kon­zern pro­du­zier­te jedoch auch den Doku­men­tar­film „Amén. Fran­cis­co Respon­de“ („Amen. Fran­zis­kus ant­wor­tet“), in dem Papst Fran­zis­kus auf die Fra­gen von zehn spa­nisch­spra­chi­gen Jugend­li­chen ant­wor­tet. (1) Die Begeg­nung, bei der die Auf­nah­men gemacht wur­den, fand am ver­gan­ge­nen 5. April statt. Der

Papst Franziskus, der "Politiker auf dem Papstthron", mußte am vergangenen Samstag schmerzlich erkennen, daß auf der politischen Ebene andere das Spiel besser beherrschen und ihn auf das Glatteis führten.
Hintergrund

Der Papst-Vermittler – eine gescheiterte Operation

Die abschät­zi­ge Behand­lung von Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag durch den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj war für den Papst und den Vati­kan pein­lich und demü­ti­gend. Gera­de unter diplo­ma­ti­schen Gesichts­punk­ten wur­den vom Hei­li­gen Stuhl jedoch schwe­re Feh­ler gemacht. „Die katho­li­sche Kir­che hat die Auf­ga­be, Gerech­tig­keit und Erlö­sung in Chri­stus zu leh­ren. Sie darf sich nicht auf