
(Rom) Gestern wurde das erste „Video vom Papst“ des Jahres 2017 veröffentlicht. Insgesamt handelt es sich um das 13. Video der am 6. Januar 2016 gestarteten neuen Form, die päpstlichen Gebetsmeinungen für den jeweiligen Monat bekanntzumachen.
Die päpstliche Botschaft für den Monat Januar 2017 bezieht sich auf die Gebetswoche für die Einheit der Christen:
„In der heutigen Welt arbeiten viele Christen der verschiedenen Kirchen gemeinsam im Dienst der bedürftigen Menschheit für die Verteidigung des menschlichen Lebens und seiner Würde, der Schöpfung und gegen die Ungerechtigkeiten. Dieser Wunsch, gemeinsam zu gehen, zusammenzuarbeiten im Dienst und in der Solidarität mit den Schwächsten und den Leidenden, ist ein Grund zur Freude für alle. Vereinige deine Stimme mit der meinen, um alle aufzufordern, mit dem Gebet und der brüderlichen Liebe dazu beizutragen, die volle kirchliche Gemeinschaft wiederherzustellen im Dienst der Herausforderungen der Menschheit.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Das Video vom Papst 13 (Screenshot)
Na so langsam wird er gelupft,der Schafspelz…
Wenn das religiöse Oberhaupt der einen und einzigen wahren Kirche schon von „Christen der verschiedenen Kirchen“ spricht, ist Hopfen und Malz verloren.
Das ist bei weiten kein Grund um auf seinen übergezoges Schaffell zu schließen. Wir haben zwar als einzige Kiiche das Unter-Gewand welches in einen durchgewebte ist, sprich Glaubenslehre. Aber das der Mantel zerteilt wurde sprich verschiedene Christliche Kirchen gibt, haben wir große Mitschuld zu tragen!
Täusche ich mich? Der leicht unscharfe Hintergrund der Abschlußszene ist doch eine Moschee!! Oder kennt jemand ein solches goldenes Kirchengebäude (Zwiebelkuppel) mit zwei schlanken Türmen?
Das Video ist mit Raffinesse gemacht, mit starker, auch unbewusst wirkender Symbolkraft und Gefühlswirkung. Zu Beginn sind noch die Kreuze der verschiedenen christlichen Kirchen zu sehen. Nach der ökumenischen Vereinigung, die durch das „Ziehen an einem Strick“ in rein diesseitigem Sozialeinsatz herbeigeführt wird, weichen die Kreuze dem Aufblick in ein namenloses Licht. Und in der Tat, das Gebäude am Hintergrund am Ende des Videos hat ein aufmerksamer Kommentator (m.E.) richtig als eine Moschee mit Minaretten erkannt. (Mit etwas Bemühung wird man sie wohl identifizieren können, denn allzuviele Moscheen mit goldenen Kuppeln gibt es nicht.) Der mystische Islam, der Sufismus, ist eine gnostische Licht-Religion. Soviel als erster grober Eindruck. Bei genauerem Hinsehen würde man wohl noch mehr finden. Wer Augen hat zu sehen, sieht, wohin die Reise gehen soll. Der christliche Ökumenismus ist nur ein Zwischenschritt zum Interreligionsfrieden, und dieser selbst nur der vorletzte Schritt zu dem, was in 2 Thess 2,4 prophezeit ist.
Die Moschee mit Goldkuppel und Goldminaretten könnte wohl die Al-Kadhimiya-Moschee (auch Kazimiyya geschrieben) in einem Vorort der irakischen Hauptstadt Baghdad sein. Sie ist eine schiitische Wallfahrtsmoschee und beherbergt die Gräber zweier Imame der Zwölferschiiten.
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Fehler über Fehler:
Es gibt keine Christen der verschiedenen Kirchen. Die Muttergottes sagte durch einen Seher auf einem Gebetstag 2015 : „Sie ist katholisch – die Muttergottes ist katholisch – nichts weiter.“
Papst Benedikt hat vor einigen Jahren in Deutschland richtig gesagt, dass die evangelische Kirche keine Kirche, sondern höchstens eine Gemeinschaft Glaubender ist. Gott selbst sagt: „Du sollst keine anderen Götter (also keine anderen „Religionen“, „Kirchen“, Götzen, Gurus, „Reformer“, „Protestler“, Sekten, Tempel, Moscheen, Minarette,) neben mir haben!“ Katholiken arbeiten nicht im Dienst der Menschen, der Schöpfung oder des Lebens, sondern zuallererst im Dienste des allmächtigen dreifaltigen Gottes. Zuerst kommt die Gottesliebe, danach die Nächstenliebe, denn auch Heiden helfen Heiden oder arbeiten für das Leben. Die Schöpfung bewahren zu wollen, ist Blödsinn – Gott allein bewahrt, rettet oder straft durch seine Schöpfung, die der Mensch sich zu eigen macht, um sich über seinen eigenen Vater und Schöpfergott selbstherrlich zu erheben! Nie zuvor in der Geschichte der heiligen katholischen Kirche hat es einen derartigen Rotarier, Spalter, Häretiker und Schismatiker gegeben, der vom Wolfsrudel im Schafspelz auf den Stuhl Petri einzig zur endgültigen und konsequenten Zerstreuung und Zerstörung des Heiligen gewählt wurde! Der Heilige Geist war bei der Papstwahl 2013 vorhanden, aber vollkommen machtlos angesichts der gigantischen Überfülle innerkirchlicher freimaurerischer Purpur- und Titelträger.
Volle kirchliche Gemeinschaft kann es nicht innerhalb der Menschheit geben – sie muß zuerst mit Gott erfolgen: „Alles in Christus erneuern“, nach dem heiligen Papst Pius X. heißt sich selbst täglich in Christus/in Gott erneuern“. Wir brauchen keine weiteren Zerstörer, Verwirrer, Seelenverführer, Leithammel, Reformer, Dummschwätzer, Protestierer und auch keine Scheinheiligen.
„Gott allein genügt!“ (Theresa von Avila) – Basta!
Sehr geehrte Frau Regina, Werte Mitleser, Der Artikel ist überschrieben mit:
„Volle kirchliche Gemeinschaft wiederherstellen im Dienst der Menschheit“
Der Text zwingt zum Nachdenken. Die Gemeinschaft, die es herzustellen gilt, ist die einzig die Gemeinschaft mit Gott. Diese Gemeinschaft ging ausschließlich ob unserer Sünden verloren. Der Verlust betrifft also primär unser Verhältnis zu Gott, der beklagte Verlust für den Dienst an der Menschheit ist sekundär. Konkret bei einer ehrlichen Versöhnung mit Gott, wird uns alles andere auch die Versöhnung mit dem Mitmenschen dazugegeben. Die Fragestellung lässt eine heute so oft beobachtete Verwechslung zwischen Ursache und Wirkung erkennen. Gott ist und bleibt primär. Von de Gedankengängen in dem päpstlichen Schreiben verstehe ich leider nicht viel. Er betont den Gewinn durch die Mitmenschlichkeit, lässt aber den zwingenderen Gewinn durch die volle Akzeptans Gottes offen. In der Symbolik des Kreuzes fehlt der Längsbalken als Teil des Gottesbezuges zuungunsten des überbetonten Querbalkens als Symbol für die (falschverstandene) Mitmenschlichkeit.