Pornographie: „eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit“ – Parlament von Utha


Porn Kills Love - Pornographie tötet die Liebe (LifeSiteNews)
Porn Kills Love - Pornographie tötet die Liebe (LifeSiteNews)

(Washing­ton) „Abtrei­bung, Homo­se­xua­li­tät, Leih­mut­ter­schaft, künst­li­che Befruch­tung, Eutha­na­sie sind die Fak­to­ren des moder­nen anthro­po­lo­gi­schen Angriffs. Einer der ver­brei­tet­sten Fak­to­ren, der zur Zer­set­zung von Per­sön­lich­keit und Fami­lie bei­trägt, wird aber sel­ten genannt: die Por­no­gra­phie“, so die Publi­zi­stin Bene­det­ta Fri­ge­rio. Über die Por­no­gra­phie wird kaum gere­det. Die Zunah­me der nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen der „Hard-core“-Industrie, die vor allem in den USA boomt, ver­an­laß­te das Par­la­ment des Staa­tes Utah, sich mit der Por­no­gra­phie zu befas­sen. Die USA gel­ten als Ursprungs­land und Zen­trum der Porno-Industrie.

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Im ver­gan­ge­nen Febru­ar ver­ab­schie­de­te das Par­la­ment des Staa­tes Utha eine Reso­lu­ti­on, mit der die Por­no­gra­phie als eine „Bedro­hung für die öffent­li­che Gesund­heit“ bezeich­net wird.  Ein­brin­ger der Reso­lu­ti­on ist Sena­tor Todd Wei­ler. Er sprach von „star­ken nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Jugend“ und von einer „Schwä­chung der Familie“.

Bei 58 Prozent aller Scheidungen in den USA spielt Porno-Abhängigkeit eine Rolle

Wei­ler ver­wies auf Zah­len der Ame­ri­can Aca­de­my der ame­ri­ka­ni­schen Anwäl­te für Ehe- und Fami­li­en­recht, die bereits vor drei­zehn Jah­ren bekannt­ga­ben, daß in den Jah­ren vor 2003 bei 58 Pro­zent aller Schei­dun­gen Pro­ble­me durch die Por­no-Abhän­gig­keit zumin­dest eines Ehe­part­ners eine Rol­le spielten.

Die­se „Pro­ble­me“ wer­den von direk­ten Betrof­fe­nen beschrie­ben. Jüngst berich­te­te ein jun­ger pro­te­stan­ti­scher Pastor, Noah Fili­pi­ak aus Michi­gan, auf sei­nem Blog darüber:

„Seit Mit­te der 90er Jah­re, als Inter­net in den Haus­hal­ten zum all­ge­mei­nen Stan­dard wur­de, hat die Por­no­gra­phie begon­nen, die Jugend zu erzie­hen. So ist es auch mir ergan­gen. Nie wäre es mir ein­ge­fal­len, mir eine Por­no­zeit­schrift zu kau­fen. Da aber nur ein Klick bei mir zu Hau­se in mei­nem Zim­mer not­wen­dig war, das mini­mier­te jede Distanz. Durch die­sen Abbau aller Hür­den konn­te auch ich nicht widerstehen.“

Aus dem so ein­fach gemach­ten „Klick“ zur Por­no­gra­phie wird jedoch schnell eine Abhän­gig­keit. „Der Por­no ist ein Pro­fes­sor“, so der Pastor heute.

„Will man eine Gesell­schaft, in der der Mensch ent­mensch­licht wird, dann braucht man ihn nur zu unter­stüt­zen. Will man aber eine Gesell­schaft, in der die Per­so­nen die mensch­li­che Wür­de ver­ste­hen und ach­ten, dann muß die Por­no­gra­phie als Angriff auf die öffent­li­che Gesund­heit erkannt und bekämpft werden.“

Pornographie greift direkt die Psyche der jungen Menschen an

Das habe damit zu tun, daß die im Inter­net ver­brei­te­ten Bil­der „vol­ler Per­ver­si­on und Gewalt sind“, so Pastor Fili­pi­ak. Das grei­fe direkt die Psy­che der jun­gen Men­schen in ihrer Ent­wick­lungs­pha­se an und habe nega­ti­ven Ein­fluß auf ihr Den­ken im Zusam­men­hang mit Lie­be, Sexua­li­tät, Sexu­al­ver­hal­ten und dem ande­ren Geschlecht. Dies bestä­tigt auch John Jal­se­vac, ein ame­ri­ka­ni­scher Jour­na­list, der selbst ein­mal por­no­ab­hän­gig war.

Por­no­gra­phie kann in jedem Alter zu Abhän­gig­keit füh­ren. Je frü­her jun­ge Men­schen der Por­no­gra­phie aus­ge­setzt sind, desto grö­ßer ist die Wahr­schein­lich­keit, abhän­gig zu wer­den. Zu den Fol­gen gehö­ren die Aus­brei­tung von Geschlechts­krank­hei­ten, erhöh­tes Schei­dungs­ri­si­ko, gerin­ge­re Bereit­schaft zu einer festen Bin­dung, aber auch erhöh­ter Druck auf die Frau, Ver­hü­tung und Abtrei­bung zu akzep­tie­ren. Bei jun­gen Mäd­chen festi­ge sich die irri­ge Mei­nung, um attrak­tiv zu sein und dem ande­ren Geschlecht zu gefal­len, immer „ver­füg­bar“ und sexu­ell gefü­gig sein zu müssen.

„Frü­he Sexua­li­sie­rung und Por­no­gra­phie för­dern eine Ver­hü­tungs- und Abtrei­bungs­men­ta­li­tät, die Aus­druck jener Ver­ro­hung ist, zu der ein fal­scher Umgang mit der Sexua­li­tät führt. Abtrei­bung ist eine direk­te Fol­ge die­ser Bru­ta­li­tät und Ent­mensch­li­chung des Menschen.“

USA: Durchschnittsalter für den Porno-Ersteinstieg bei elf Jahren

Anders als viel­leicht ver­mu­tet, sind die Jugend­li­chen die am mei­sten betrof­fe­ne Alters­grup­pe. Die USA, das Land der „unend­li­chen Por­no­gra­phie“ weist das jüng­ste Ein­stiegs­al­ter in die „Dro­ge“ namens Por­no auf. Das Durch­schnitts­al­ter, in dem US-Jugend­li­che erst­mals direkt der Por­no­gra­phie aus­ge­setzt sind, liegt bei elf Jah­ren, so Frigerio.

Welt­weit betref­fen 25 Pro­zent aller Inter­net-Such­ab­fra­gen Por­no­gra­phie. Eine Zahl, die das Aus­maß die­ser gigan­ti­schen men­ta­len Ver­seu­chung deut­lich macht und zugleich einen gigan­ti­schen Markt offen­legt. 70 Pro­zent aller Por­no­nut­zer sind männ­lich und zwi­schen 18 und 24 Jah­re alt.

Der austra­li­sche Sozio­lo­ge Micha­el Flood spricht im Zusam­men­hang mit Schwe­den sogar davon, daß 92 Pro­zent der männ­li­chen schwe­di­schen Jugend und 57 Pro­zent der weib­li­chen schwe­di­schen Jugend im Alter von 15–18 Jah­ren min­de­stens ein­mal einen Por­no­film ange­schaut haben.

Als Fol­gen die­ser Ver­por­nung im Kin­des- und Jugend­al­ter nennt Flood die Aus­brei­tung einer Men­ta­li­tät unter männ­li­chen Jugend­li­chen und Män­nern, daß Frau­en ein Lust­ob­jekt sei­en, das jeder­zeit und belie­big zur Ver­fü­gung zu ste­hen habe. Par­al­lel dazu neh­me bei den­sel­ben Män­nern der Ver­dacht zu, von ihren Frau­en oder Freun­din­nen betro­gen zu wer­den. Das füh­re ins­ge­samt zu einem erhöh­ten Kli­ma des Miß­trau­ens sowie zur Zunah­me von Bin­dungs­un­fä­hig­keit und Gewalt gegen Frauen.

Feminismus unterstützt Pornographie oder schweigt dazu

„Doch die libe­ra­le femi­ni­sti­sche Kul­tur ver­tei­digt die Por­no­gra­phie oder schweigt zumin­dest dazu“, so Frigerio.

Als Grund wird die „sexu­el­le Revo­lu­ti­on“ genannt, aus der der moder­ne Femi­nis­mus her­vor­ging. Sexu­el­le Frei­zü­gig­keit wird als „Frei­heit“ emp­fun­den, Abtrei­bung als Teil des weib­li­chen Herr­schafts­dis­kur­ses gegen den Mann. Zudem spie­le die Homo­se­xua­li­sie­rung im Femi­nis­mus eine nicht uner­heb­li­che Rol­le, und die wie­der­um sei an Por­no­gra­phie interessiert.

Ende 2015 ver­öf­fent­lich­te die Wirt­schafts­zei­tung Eco­no­mist schwin­del­erre­gen­de Zah­len zur welt­wei­ten Por­no-Indu­strie. Allein 2015 wur­den vier Mil­li­ar­den Stun­den auf dem Por­no-Kanal Porn­Hub ver­bracht. Umge­rech­net ent­spricht das einer Zeit von mehr als 500 Jah­ren. Ins­ge­samt wur­den allein bei die­sem Kanal 87 Mil­li­ar­den Por­no-Vide­os ange­schaut. Umge­rech­net hat damit im Durch­schnitt jeder Mensch zwölf Por­no-Vide­os angeschaut.

Por­no­gra­phie kennt kei­ne sozia­len, eth­ni­schen oder reli­giö­sen Gren­zen. Einer der bekann­te­sten evan­ge­li­ka­len Pasto­ren der USA spricht davon, daß auch vie­le Chri­sten von die­sem Pro­blem betrof­fen sind.

Im Febru­ar schil­der­te Ter­ry Crews, ein bekann­ter ehe­ma­li­ger Foot­ball-Spie­ler und ame­ri­ka­ni­scher Schau­spie­ler den „Tun­nel“ der Por­no­gra­phie, durch den er hin­durch ging: Die Por­no­gra­phie „ändert die Art, wie man über die Men­schen denkt (…). Die Men­schen wer­den zu Objek­ten.“ Crews brach­te eine The­ra­pie den Aus­stieg. „Ich war drauf und dran mei­ne Fami­lie zu rui­nie­ren. Mei­ne Frau sag­te irgend­wann zu mir: ‚Ich erken­ne Dich nicht wie­der‘. Sie hät­te mich ver­las­sen kön­nen, hat es Gott sei Dank aber nicht getan. Sie blieb an mei­ner Sei­te. Gemein­sam haben wir es geschafft. Sie wuß­te, daß ich es bereu­te und regel­recht um Hil­fe bat, weil ich allein den Aus­stieg nicht schaffte“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Life­Si­teNews (Screen­shot)

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10 Kommentare

  1. Aus einem Hir­ten­brief des ame­ri­ka­ni­schen Bischofs Robert Wil­liam Finn aus Kan­sas City, Missouri:
    -
    [.…]
    „Die bit­te­re Frucht der Pornografie

    Die Sta­ti­sti­ken sind schwin­del­erre­gend. Aber dahin­ter ste­hen nicht nur Zah­len, son­dern Men­schen, deren Leben geschä­digt wur­de und deren ewi­ges Heil in Gefahr ist. Es gibt Men­schen, die durch Por­no­gra­fie aus­ge­beu­tet wer­den; ande­re, die sie benut­zen, und dann die Fami­li­en und Bekann­ten­krei­se bei­der Grup­pen. Por­no­gra­fie beein­träch­tigt das Leben, die mora­li­sche Stär­ke, Bezie­hun­gen, Ehen, das Leben der Kin­der, das Gemein­schafts­le­ben, und sogar sol­che Din­ge wie den Eigen­tums­wert und die Sicher­heit der Gemeinschaft.

    Manch­mal behaup­ten Men­schen, die Por­no­gra­fie benut­zen: „Ich scha­de nie­man­dem“. Por­no­gra­fie, wie jedes sünd­haf­te Ver­hal­ten, belei­digt den­je­ni­gen, gegen den gesün­digt wird, den­je­ni­gen, der sün­digt und GOTT, den Ursprung aller Wahr­heit. Das zer­stö­re­ri­sche Wir­ken des Teu­fels, den die Hei­li­ge Schrift den „Vater der Lüge“ nennt, besteht dar­in, in uns das Emp­fin­den für das Gute zu ver­zer­ren. Er redet uns ein, dass ande­re zu unse­rem Gebrauch und unse­rem Ver­gnü­gen da sind, dass die Befrie­di­gung unse­rer Sehn­süch­te uns glück­lich macht. Aber die­ses „Glück“ ver­geht schnell. Wir sind spi­ri­tu­el­le Wesen, die am Leben GOTTES sel­ber Anteil haben. Die­ses ver­füh­re­ri­sche Aben­teu­er [der Por­no­gra­fie] hat kei­ne spi­ri­tu­el­le Sub­stanz. Es lässt uns betro­gen, beschämt, uner­füllt und ver­wirrt zurück.

    Por­no­gra­fie rich­tet phy­si­schen, emo­tio­na­len und spi­ri­tu­el­len Scha­den in einer Per­son an. Por­no­gra­fie kann wie Alko­hol, Dro­gen oder Glücks­spiel zu kör­per­li­cher Abhän­gig­keit füh­ren. Die gra­fi­schen Bil­der nisten sich in unse­rem Vor­stel­lungs­ver­mö­gen ein; je tie­fer und häu­fi­ger dies geschieht, desto schwie­ri­ger wird die Stra­ße zur Frei­heit sein. Wie ande­re Süch­te, ist Por­no­gra­fie ein fort­schrei­ten­des Lei­den. Es ver­langt immer mehr Bild­dar­stel­lun­gen, um den gewünsch­ten Effekt zu errei­chen. In der Fort­set­zung kann das zum Aus­le­ben der Sexua­li­tät und zu Ver­bre­chen führen.

    Por­no­gra­fie lässt eine Per­son emo­tio­nal ver­küm­mern. Jene, die davon betrof­fen sind, wer­den sich womög­lich von Freun­den, von der Fami­lie und sogar vom eige­nen Ehe­part­ner zurück­zie­hen. Por­no­gra­fie ver­führt sie in eine Welt der Unwirk­lich­keit mit idea­li­sier­ten, unrea­li­sti­schen Figu­ren, die sich nicht auf wirk­lich mensch­li­che Art und Wei­se mit einem beschäf­ti­gen. Wenn die­se Men­schen sich zurück­zie­hen, wer­den ihre zwi­schen­mensch­li­chen Fähig­kei­ten und Bezie­hun­gen geschwächt. Sie sehen ande­re eher als Objek­te an denn als Men­schen mit der Fähig­keit zu Freund­schaft und Lie­be. In jeder Situa­ti­on und bei jeder Per­son, der sie begeg­nen, wer­den sie mit dem Gedan­ken bedrängt: Wird mir das die Befrie­di­gung brin­gen, die ich suche? Wenn jemand ernst­haft in die­ses Laster ver­strickt ist, wird sich die­ses sucht­mä­ßi­ge Ver­hal­ten oft ver­stär­ken, selbst wenn es schon zu offen­kun­di­gen schäd­li­chen Kon­se­quen­zen geführt hat, z. B. zur Zer­stö­rung der ehe­li­chen Ver­bin­dung oder zum Ver­lust des Arbeits­plat­zes wegen Por­no-Betrach­tens wäh­rend der Arbeits­zeit. Man kann in der Tat der Por­no­gra­fie ver­fal­len wie man einer Dro­gen­sucht ver­fällt. So wie bei ande­ren Süch­ten, braucht der­je­ni­ge, der sich Por­no­gra­fie anschaut, immer frei­zü­gi­ge­res, nicht in Ord­nung sei­en­des Mate­ri­al, um den glei­chen Effekt zu errei­chen; dies mün­det in eine abwärts füh­ren­de Spi­ra­le, die immer schwie­ri­ger zu kor­ri­gie­ren ist.

    Beim geist­li­chen Leben geht es dar­um, immer mehr das Abbild GOTTES zu wer­den. Por­no­gra­fie macht uns weni­ger GOTT ähn­lich, da sie die Men­schen dazu bringt, die ande­ren als Objek­te zu behan­deln und nicht als unwie­der­hol­ba­re Geschen­ke GOTTES. Por­no­gra­fie ver­lei­tet einen dazu, nicht sich selbst in Lie­be zu ver­schen­ken, nicht zu die­nen, son­dern lie­ber sich bedie­nen zu las­sen. Schließ­lich wird man gefan­gen und ver­sklavt in ver­let­zen­den Gewohn­hei­ten anstatt in der Tugend.

    Das Anschau­en von Por­no­gra­fie um die­ses ver­zerr­ten geschlecht­li­chen Ver­gnü­gens wil­len ist, objek­tiv gese­hen, eine Tod­sün­de. Sie ist ernst­lich dem Leben, das GOTT für ande­re und für uns im Sinn hat, ent­ge­gen­ge­setzt. Es tötet das Leben der hei­lig­ma­chen­den Gna­de. Wenn wir in schwe­rer Sün­de leben, dür­fen wir nicht zur hl. Kom­mu­ni­on gehen, bis wir die sakra­men­ta­le Beich­te abge­legt haben. Oft schä­men wir uns zu sehr, zum Sakra­ment der Ver­söh­nung zu kom­men, und ent­fer­nen uns so immer mehr vom Leben GOTTES. Unse­re Fähig­keit, als ein leben­di­ges Glied am Leib CHRISTI zu han­deln, ist beein­träch­tigt. Weil die­ses Sze­na­ri­um heu­te so weit ver­brei­tet ist, müs­sen wir uns Sor­ge machen um den Zustand unse­rer Pfar­rei­en und Fami­li­en. Jedoch, weil die Gna­den­in­itia­ti­ve GOTTES wei­ter am Werk ist, brau­chen wir nicht zu ver­zwei­feln. Jeder­zeit ist Er bereit, uns zu hel­fen. Wir müs­sen uns Sei­ner Barm­her­zig­keit anver­trau­en und umkeh­ren zum Sakra­ment der Ver­zei­hung und zu einem Neubeginn.

    Por­no­gra­fie schä­digt ande­re. Sie beu­tet ande­re Men­schen aus, für gewöhn­lich Frau­en, aber auch Män­ner und Kin­der. Sich mit Por­no­gra­fie zu befas­sen, bedeu­tet, die­sen schreck­li­chen und schänd­li­chen Miss­brauch zu unter­stüt­zen. Es bedeu­tet, sich finan­zi­ell an der Unter­stüt­zung einer Indu­strie zu betei­li­gen, die ein fort­wäh­ren­des schwe­res mora­li­sches Übel dar­stellt. Skla­ve­rei, ein­schließ­lich sexu­el­ler Skla­ve­rei, ist heu­te ein rea­les und zuneh­men­des Pro­blem. Ein Grund für des­sen Anwach­sen ist die Tat­sa­che, dass dafür Nach­fra­ge besteht. Zudem: Wer sich Por­no­gra­fie anschaut, bei dem ist es sehr wahr­schein­lich, dass er danach ande­re Men­schen als Objek­te ansieht. In dem Maß, wie der Gebrauch von Por­no­gra­fie sich aus­brei­tet, kön­nen Ehen geschwächt wer­den und zer­bre­chen. Dies bedeu­tet Beschä­mung, gebro­che­ne Her­zen und Elend für die Ehe­part­ner und für die Kin­der, die emo­tio­na­le Nar­ben in ihr Leben als Er­wachsene und ihre eige­nen Ehen mit­neh­men. Kin­der und Jugend­li­che, die der Por­no­gra­fie aus­ge­setzt sind, erfah­ren Angrif­fe auf ihre mensch­li­che Wür­de und Blocka­den in ihrer authen­ti­schen mensch­li­chen Ent­wick­lung. Wenn Por­no­gra­fie zunimmt, nimmt auch das Ver­bre­chen zu. Sexu­el­le Ver­ge­hen sind um 506% höher in den Gegen­den von Phö­nix (Ari­zo­na), wo sich sexu­ell ori­en­tier­te Geschäf­te befinden.[10] Por­no­gra­fie ist nicht harm­los, sie ist ein schwe­res ent­mensch­li­chen­des Übel.

    Auf all die­se Wei­se belei­digt Por­no­gra­fie GOTT. Sie miss­braucht Sei­ne Geschen­ke der Frei­heit, des mensch­li­chen Lei­bes und der Lie­be. Wir sind das Kunst­werk GOTTES (vgl. Eph 2,10), und Por­no­gra­fie ent­stellt die­ses Meisterwerk.“
    [.…]

  2. Es heisst „Utah“.

    Geht die Initia­ti­ve auf die Mor­mo­nen zurück?

    Bei denen muss erst­mal die Viel­wei­be­rei auf­hö­ren, die in deren „Offen­ba­rung“ erlaubt ist.

  3. Dass die Por­no­gra­phie aus den USA kommt, ist nur die hal­be Wahr­heit. Wenn man recher­chiert, erfährt man mehr. Wem gehört die Por­no-Indu­strie? Wem dient sie als Waf­fe? „Por­no­gra­phy as weapon“.

  4. Das alles ist Tak­tik und von lan­ger Hand geplant. Por­no­gra­phie, Femi­nis­mus und Homo-Sexua­li­tät wer­den als Mit­tel ein­ge­setzt, um den Glau­ben, Moral und Sit­te zu zer­stö­ren. Die Zer­stö­rung der Fami­lie, Ehe und Glau­ben sind das Ziel die­ser Machen­schaf­ten, wozu auch die Abtrei­bung gehört. Jetzt sol­len schon Klein­kin­der in den Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len durch Zwang auf­ge­klärt wer­den. Die­se Kin­der sind dann für den Glau­ben nicht mehr emp­fäng­lich. Durch den Zeit­geist bedingt, wie erstarrt, unter­neh­men unse­re Bischö­fe und Poli­ti­ker so gut wie nichts, um die­ser Zer­stö­rung Ein­halt zu gebie­ten. Die durch Wer­bung bekann­te soge­nann­te Pil­le danach, wur­de von der Bischofs­kon­fe­renz erlaubt. Wohl wis­send, dass sie abtrei­bend wirkt und gefähr­lich ist.

    • Auch wenn es nach Ver­schwö­rungs­theo­rie aus­sieht – ich glau­be auch wie Sie, dass alles geplant ist.
      Wenn man den Men­schen die Wur­zeln weg­reißt und ihnen dadurch die Fähig­keit zu inni­ger Bin­dung und wirk­li­cher, auf­op­fe­rungs­wil­li­ger Lie­be nimmt, bekommt man gefü­gi­ge Mas­sen, die leich­ter zu füh­ren und zu steu­ern sind. Und wenn dann auch noch Gott ‑der doch Halt geben könn­te- aus dem Leben getilgt ist, pas­siert Schritt für Schritt das, was schon jetzt zu beob­ach­ten ist:
      Immer mehr psy­chisch Erkrank­te und see­lisch buch­stäb­lich „Unter­ernähr­te“ und dies wird in der Zukunft nicht bes­ser wer­den, wenn wir das nicht erkennen.
      Wir brau­chen sta­bi­le Fami­li­en, wir brau­chen Zusammenhalt!

  5. Ich dan­ke Ihnen für die­sen Artikel!

    Noch eine Anmer­kung, die Sie hin­ein­brin­gen hät­ten könn­tet: Gegen die­ses Pro­blem herrscht in den USA bzw. gene­rell im Inter­net Wider­stand! Mit so genann­tem „NoFap“ ver­zich­ten (haupt­säch­lich männ­li­che Jugend­li­che) auf Ona­nie und Por­no­gra­phie, da sie erkannt haben, inwie­fern dies sie nega­tiv beein­flusst. Momen­tan hat die­se „Bewe­gug“ mehr als 170.000 „sub­scri­ber“ auf „red​dit​.com“, was wirk­lich erstaun­lich ist! Eine wei­te­re Sei­te wäre „your​brai​non​porn​.com“, die anhand wis­sen­schaft­li­cher Grund­la­ge beschreibt, inwie­fern Por­no­gra­phie (und Ona­nie) schlecht für den Kör­per und Geist ist. Mich freut es, dass in die­sem Dun­keln der Welt man noch auf sol­che gute Sachen tref­fen kann!

  6. Gut, daß auch ein­mal auf die Por­no­gra­phie hin­ge­wie­sen wird: sie ist prak­tisch die Ein­gangs­tür zu allen den Sinn des Mensch­seins ver­feh­len­den Handlungen.
    .
    Sehr über­zeu­gend dazu die Ana­ly­se von Pro­fes­sor Merck (aus der Domi­ni­ka­ner-Zeit­schrift „Die Neue Ord­nung“); kosten­los down­load­bar bei:
    .
    http://​www​.wiwi​.uni​-sie​gen​.de/​m​e​r​k​/​d​o​w​n​l​o​a​d​s​/​a​u​f​s​a​e​t​z​e​_​s​o​z​i​a​l​e​t​h​i​k​/​p​o​r​n​o​g​r​a​p​h​i​e​_​f​r​e​u​d​e​n​q​u​e​l​l​e​.​pdf

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