(Vatikan) Papst Franziskus ernannte am Dienstag neue Mitglieder und Consultoren des Päpstlichen Rats für die Förderung der Einheit der Christen. Niemand dürfte ernsthaft damit gerechnet haben, daß der argentinische Papst auch traditionsverbundene Katholiken in dieses wichtige Gremium berufen würde. Daß Enzo Bianchi, der nicht klerikale Prior der von ihm gegründeten ökumenischen Basisgruppe namens „Kloster von Bose“ zu den päpstlichen Bevorzugten gehört, erstaunt dann doch.
Bianchi gehört zu jenem progressiv-adogmatischen Teil der Kirche, der das Zweite Vatikanische Konzil und die Päpste nach eigenem Belieben auslegt. Msgr. Antonio Livi, der sich Bianchis Theologie in mehreren Schriften kritisch auseinandersetzte, zögert nicht, den Prior von Bose einen „falschen Propheten“ zu nennen. Für Bianchi als Vertreter eines horizontalen, anthropozentrischen Christentums ist der einzige Weg zum Heil „ersetzt durch die demagogische Suche nach dem Frieden, einer illusorischen universalen Freundschaft und einer laizistischen Solidarität“, so die katholische Historikerin Cristina Siccardi. Ein Teil der Kirche, der durch Papst Benedikt XVI. überwunden schien. Unter Papst Franziskus wurde der Kardinal Martini-Freund und linke Medienliebling Bianchi hingegen Consultor für die Ökumene.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Messa in Latino
Niemand wird es mehr wundern- es passt alles in die Gesamtstrategie. Zunehmend durchsetzt Bergoglio alle Gremien und Ämter mit seinesgleichen. Die Kurie wird mehr und mehr ein gefügiges Instrument zur Durchsetzung des Abfalls vom Glauben. Der Unterschied zur Reformation besteht darin, dass die zeitangepassten Reformatoren von 2014 im Gegensatz zu Luther überhaupt keinen transzendenten Gott mehr wollen, sondern ein nach ihren menschlichen Vorstellungen geschaffenes Wesen. Damit schließt sich der Kreis der Religionskritiker aller Zeiten: Die Theologie wird zur Anthropologie, der Glaube zur Soziologie und die Kirche zum Humaninstitut. Einzige Aufgabe dieser Kirche der Zukunft wird dann sein, den Menschen als höchstes und einziges Gut zu verkünden- rein weltimmanent. Damit werden alle Fragen nach dem Jenseits, die Frage nach der Sünde und auch die Fragen nach Gut und Böse irrelevant. Wenn Gott nur noch ein menschliches Produkt ist, dann kann er uns auch nicht vom Tode erretten. Wenn das so weiter geht, wird Bergoglios Wirken in einem von Lügen und Propaganda geschaffenen Atheismus enden, der freilich die Leute selbst noch nach seiner Entlarvung belügt, weil er einige äußere Formen belässt. Und die meisten merken gar nicht, wie sie immer mehr aufs Glatteis geführt werden. Die Vorbereitungen sind ja schon seit Jahrzehnten in Gang. So wurde die Seele in der Liturgie und Verkündigung quasi ausgemerzt. Die Armen Seelen sind faktisch abgeschafft und damit das Purgatorium. Das neue Rituale für die Beerdigungen unter S.H. Papst Benedikt war ein Hoffnungsschimmer, weil der Begriff der Seele in vielen Orationen wieder aufschien. Aber jetzt hält man sich nicht mehr mit Halbheiten auf. Im neuen Gotteslob findet sich in keinem einzigen Lied mehr ein Hinweis auf den Leideszustand der Armen Seelen. lediglich in einigen Regionalanhängen taucht vereinzelt und verschämt noch ein Allerseelenlied auf. Das bislang einzige Lied im bisherigen Gotteslob (661), das zumindest ansatzweise das Fegfeuer und die Bitte für die Armen Seelen thematisierte, ist natürlich im neuen Gotteslob rausgeflogen. Und dass obwohl die Seelen da ja auch schon durch „Menschen“ ersetzt waren. ( Ursprünglich: Den Seelen, die aus dieser Zeit). Wer wissen möchte, welche Bistümer noch für die armen Seelen etwas in den Regionalteilen enthalten, kann gerne von mir die Informationen bekommen. Es sind insgesamt noch 8 Bistümer vertreten, die die klare katholische Lehre vertreten, weitere 7 Bistümer drücken sich schwammig aus und der Rest schweigt sich aus. Ein Gebet für die leidenden Seelen im Fegfeuer ist in lediglich noch in 2 Bistümern vorhanden. ( „Maria- du Trösterin der armen Seelen: bitte für sie“).
Na dann, gute Nacht !!!
@ecclesia
„Na dann, gute Nacht !!!“
Ich würde die Situation anders beschreiben.
„Herr bleibe bei uns denn es will Abend werden und Tag hat sich geneigt“.
Per Mariam ad Christum.
Die Veranstaltung hat offenbar stattgefunden, hier ein Link zum Beitrag des ORF dazu.
http://tvthek.orf.at/program/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/8210475
Die Bühne war über (bzw. anstatt?) dem Volksaltar aufgebaut, sieht zumindest für mich so aus.
Schon traurig, dass in einer katholischen Kirche der Name Allahs unter Begeisterungsstürmen angerufen werden darf.…
Wer ist für die Vermietung des Kirchenraumes verantwortlich? Oder wird die Kirche von der Stadt erhalten, sodass sich kein Geistlicher gegen die Verwendung stellen will? Man hätte ja durchaus andere Konzerte der Reihe Ouverture spirituelle in die Kollegienkirche verlegen können, von denen einige auch zu Ehre unseres Gottes komponiert wurden, welche dafür im Festspielhaus aufgeführt werden…
🙁
„Nach dem Zeugnis von Heiligen und Bekennern aller Jahrhunderte ist der Islam:
Glaube des Tieres (Bischof Johannes Nikiu; M.D.F. Megerlin), Vorläufer des Antichristen (hl. Johannes von Damaskus), eine gottlose und frevelhafte Irrlehre (Bischof Abu Qurra), der große Antichrist (M.D.F. Megerlin), Abschaum aller Häresien, verabscheuungswürdig, verdammenswert, der größte aller Irrtümer, gottlos und ein tödlicher Virus. Eine verderbliche Lehre, deren Hauptabsicht darin besteht, den Glauben an den wahren GOTT-Menschen CHRISTUS, den Schöpfer und Erlöser des Menschengeschlechts, zu verhindern (hl. Petrus Venerabilis), eine heidnische Religion (hl. Bernhard von Clairvaux; hl. Klara von Assisi; hl. Thomas von Aquin), ein falsches, teuflisches Gesetz, das durch Schwert und Gewalt bekanntgemacht wurde (sel. Raimundus Lullus), eine schauderhafte, von Teufeln und geistesgestörten Menschen erdachte Erfindung, ein Schrecken, der nur durch die Kraft des Schwertes hochkam und durch die Grausamkeit Mohammeds verbreitet wurde (Wilhelm von Tripolis), eine Irrlehre, die in der Hölle ausgebrütet wurde (Äbtissin Maria von Agreda), Aberglaube und Rebellion gegen das Christentum (Kardinal J. H. Newman).“
Adelgunde Mertensacker, Der Islamk im Zeugnis von Heiligen und Bekennern, Lippstadt 2000, S. 122
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Hier haben wir es wieder: Papst Franziskus, im Gefolge von Vatikanum 2 und fünf Vorgängerpäpsten, verlangt von den Katholiken zu glauben: A ≠A.
Oder, wie er Anfang Juni den Franziskanern der Immakulata in der Audienz sagte:
Wenn die kirchliche Autorität erklärt, dass Schwarz weiß ist, dann müssen wir es gehorsam glauben.
Bevor ich das glaube, glaube ich lieber, dass Papst Franziskus und alle, die ihm folgen, einschließlich der Priesterbruderschaft St. Pius X. und der neugegründeten Priestervereinigung Marcel Lefebvre, keine Christen mehr sind.
Sorry aber der Typ hat schon etwas Satanisches an sich, dieses Lachen, da gefriert mein Blut.
Wann kommt der Himmel mit seinen Heerscharen endlich und erloest uns von diesen Unterteufeln.
Ora pro nobis
“ Msgr. Antonio Livi, der sich Bianchis Theologie in mehreren Schriften kritisch auseinandersetzte, zögert nicht, den Prior von Bose einen „falschen Propheten“ zu nennen.“
Der Begriff „Falscher Prophet“ ist Musik in meinen erwartungsvollen Ohren, ich habe auf ihn gewartet. Aber das ist nicht der Punkt der mich vorrangig interessiert. Wer hat ihn in Angriffsstellung gebracht? Darum dreht sich alles. Diese vielen Witzfiguren in der Kirche sind zweitrangig, es geht um die, die an den Seilen der Puppen ziehen.
„Segne uns Maria“
Per Mariam ad Christum.
Er sieht aus wie ein lächelndes Böses„„
Es trifft alles ein, wie vorhergesagt.