Nigeria widersetzt sich Homo-Diktatur – Kulturimperialisten drohen dem afrikanischen Land


Nigeria widersetzt sich der Homo-Diktatur(Abu­ja) Wäh­rend Euro­pa enor­me Men­gen an Zeit und Mit­tel ein­setzt, um einem wider­na­tür­li­chen Sexu­al­ver­hal­ten auf dem Insti­tu­tio­nen­weg durch Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaf­ten und „Homo-Ehe“ den Anschein von Legi­ti­mi­tät zu ver­lei­hen, wäh­rend in den USA ein har­ter Kul­tur­kampf zwi­schen einem Groß­teil der Ein­zel­staa­ten und der links­li­be­ra­len Bun­des­re­gie­rung in Washing­ton tobt und damit zwi­schen gesun­dem Haus­ver­stand und blin­der Ideo­lo­gie, stellt sich die Gesetz­ge­bung in den Län­dern der Drit­ten Welt dem Vor­marsch der Homo-Dik­ta­tur in den Weg. Natur, Haus­ver­stand, gesun­des Emp­fin­den für eine Kul­tur der Wer­te geben dort den Ton an. Es sind die ehe­ma­li­gen Kolo­ni­al­mäch­te, die als gewen­de­te Ideo­lo­gen dort auf­tre­ten und mit der Brief­ta­sche in der Hand (EU, UNO, Welt­wäh­rungs­fonds) ideo­lo­gi­schen Druck auf die Regie­run­gen aus­zu­üben versuchen.

Homosexuelles Verhalten in der Öffentlichkeit zur Straftat erklärt

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Das jüng­ste Land, das sich der Homo-Dik­ta­tur ent­zo­gen hat, ist Nige­ria, das bevöl­ke­rungs­reich­ste Land Afri­kas. Was bis­her nur kul­tu­rell ver­pönt war, wur­de als Gegen­re­ak­ti­on zum ideo­lo­gi­schen Druck aus Washing­ton (Oba­ma-Regie­rung) und New Vork (UNO) unter Stra­fe gestellt. Homo­se­xu­el­les Ver­hal­ten gilt nun als Straf­tat. Der nige­ria­ni­sche Staats­prä­si­dent Good­luck Jona­than unter­zeich­ne­te ein Gesetz, das ein­stim­mig vom nige­ria­ni­schen Bun­des­par­la­ment im ver­gan­ge­nen Mai beschlos­sen wor­den war. Es sieht Gefäng­nis­stra­fen in schwe­ren Fäl­len von bis zu 14 Jah­ren vor. Straf­bar macht sich „jeder, der sich in einem Club, einer Gesell­schaft und Homo-Orga­ni­sa­ti­on ein­schreibt, dafür arbei­tet oder an deren Akti­vi­tä­ten teil­nimmt; der eine öffent­li­che Homo-Bezie­hung unter­hält oder eine ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft oder eine Ehe mit einer Per­son des glei­chen Geschlechts eingeht“.

Der Spre­cher des Staats­prä­si­den­ten erklär­te, daß mehr als 90 Pro­zent der Nige­ria­ner eine „Homo-Ehe“ ableh­nen und das neue Gesetz daher für das Volk gemacht ist und den kul­tu­rel­len und reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen des Lan­des entspricht.

Erboste Gender-Ideologin Emma Bonino

Erbo­ste Reak­tio­nen kam aus dem Umfeld der neu­en west­li­chen Kul­tur­im­pe­ria­li­sten, wie der ehe­ma­li­gen EU-Kom­mis­sa­rin und amtie­ren­den ita­lie­ni­schen Außen­mi­ni­ste­rin Emma Boni­no (zu Boni­no sie­he eige­nen Bericht Frei­mau­re­ri­scher Groß­ori­ent ver­sucht Papst Fran­zis­kus zu ver­ein­nah­men). Ein „Anti-Homo­se­xua­li­täts-Gesetz sei eine „schwer­wie­gen­de Tat­sa­che, die unter kei­nen Umstän­den zu bil­li­gen ist und einen schwer­wie­gen­den Angriff gegen die Grund­pfei­ler einer Zivil­ge­sell­schaft dar­stellt, näm­lich Tole­ranz und Nicht-Dis­kri­mi­nie­rung, wie sie von allen wich­ti­gen inter­na­tio­na­len Abkom­men zum Schutz und zur För­de­rung der Men­schen­rech­te gefor­dert werden“.

Amnesty International und US-Regierung warnen Nigeria

Auf der­sel­ben Linie wie die Abtrei­bungs- und Gen­der-Ideo­lo­gin Boni­no äußer­te sich auch Amne­sty Inter­na­tio­nal. Die angeb­li­che Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on ist bekannt für ihren ideo­lo­gisch gefärb­ten, links­li­be­ra­len Kampf für ein glo­ba­les und unein­ge­schränk­tes „Men­schen­recht“ auf Tötung unge­bo­re­ner Kin­der. AI hat­te Staats­prä­si­dent Good­luck Jona­than auf­ge­for­dert, das Gesetz nicht zu unter­zeich­nen. Die USA hat­ten den Staats­prä­si­den­ten aus­drück­lich gewarnt. Außen­mi­ni­ster John Ker­ry sprach am 14. Janu­ar von „einem Gesetz, das die Ver­samm­lungs- und Rede­frei­heit für alle Nige­ria­ner gefähr­lich einschränkt“.

Gemeinwohl schädigendes Verhalten muß vom Staat eingedämmt werden

Nige­ri­as Prä­si­den­ten­spre­cher erwi­der­te den west­li­chen Ideo­lo­gen und erin­ner­te dar­an, daß das Ziel eines durch den Staat ein­ge­rich­te­ten Ver­bots dar­in besteht, für das Gemein­we­sen und das All­ge­mein­wohl als gefähr­lich erach­te­te Hand­lun­gen und Ver­hal­tens­wei­sen ein­zu­schrän­ken und auf den Pri­vat­be­reich zu begren­zen. Es bestehe kein Zwei­fel dar­an, daß homo­se­xu­el­les Ver­hal­ten kei­ner­lei Nut­zen brin­ge, aber viel­mehr die mate­ri­el­le, gei­sti­ge, sitt­li­che und sozia­le Grund­la­ge des Gemein­we­sens unter­gra­be, so der Prä­si­den­ten­spre­cher. Die Zah­len und Sta­ti­sti­ken sowie die offen­sicht­li­che und zer­set­zen­de Deka­denz in allen Staa­ten, in denen Homo­se­xua­li­tät per Gesetz legi­ti­miert, die „Homo-Ehe“ und die Adop­ti­on von Kin­dern durch Homo­se­xu­el­le lega­li­siert wur­den, geben Nige­ria ohne Zwei­fel recht.

Text: CR/​Giuseppe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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