(Florenz) Mir ist nicht wirklich klar, warum das politische Programm des Vatikans in Sachen illegale Einwanderung den Glauben der europäischen Katholiken fördern sollte. Noch schwerer fällt es mir, zu verstehen, warum diese offensichtliche Einmischung des Vatikans in die Sozialpolitik Italiens und Europas bei den Politikern große und ausschweifende Zustimmung findet, denselben Politikern, die in Sachen Euthanasie, Abtreibung, Bürgerrechte wie Elternrecht, Familie sich bis vor einem Jahr noch jede Form von vatikanischer „Einmischung“ verbaten.
Warum soll Masseneinwanderung den Glauben der Europäer fördern?
Kommen wir also gleich zum Punkt. Arbeit – wie hoffentlich auch im Vatikan alle wissen – ist heute eine Mangelware. Die Zahl der Arbeitsplätze ist begrenzt im Vergleich zur verfügbaren Arbeitskraft. Das wird vor allem in Zeiten von Wirtschaftskrisen besonders sichtbar. Wenn wir also die humanitäre Position einnehmen, daß illegale Einwanderer aufzunehmen sind, also Männer und Frauen, die den Großteil ihres Besitzes verkauft haben, um meist illegal ihr Land zu verlassen und ebenso illegal bei uns einzuwandern und Wohlstand zu suchen, dann müssen wir auch akzeptieren, daß diese neue Arbeitslosen, den Konkurrenzkampf um die Mangelware „Arbeit“ verschärfen werden.
Marxistisch gedacht, vergrößern sie vor allem die ärmste Schicht der Gesellschaft, die sich in einem ständigen Überlebenskampf befindet. Zudem bedeuten sie für die gesamte Gesellschaft eine zusätzliche Soziallast. Mit dem Geld, das ein illegaler Einwanderer in Europa die Öffentlichkeit kostet, könnten mehrere wie er zu Hause ein sorgloses Leben führen, während er hier ein bescheidenes Auskommen hat und das zu Lasten der Allgemeinheit.
Auch Wohlstandsmigrant wird zum „Flüchtling“ uminterpretiert
Das alles ist das offensichtliche Ergebnis einer gänzlich fehlenden politischen Intelligenz der regierenden Politiker in unseren Ländern und in den Herkunftsländern der Einwanderer. Statt einer langfristigen Planung ergehen sich die Verantwortlichen in immer neuen Variationen ideologischen Phrasentums. Das neueste Lieblingswort lautet „Flüchtling“. Jeder Einwanderer wird implizit zum „Flüchtling“ erklärt, die Frage der Einwanderung damit zu einer humanitären Notlage und die Aufnahme ohne Wenn und Aber zu einer jeder Kritik entzogenen Nothilfemaßnahme.
Die Art, wie heute die Einwanderung, vor allem die illegale Einwanderung gefördert wird, ist einfach nur unvernünftig, wenn nicht noch weit schlimmeres. Es bedeutet vor allem den Menschenhandel zu fördern. Es bedeutet ebenso, unzähligen Männern und Frauen falsche Hoffnungen zu machen, Menschen, die einfach auf der Suche nach „Wohlstand“ und keineswegs immer auf der Flucht vor Hungersnot und Kriegen sind. Es bedeutet, diesbezüglich haben die alten und neuen Marxisten recht, und das erklärt auch deren Förderung dieser Wanderungsbewegungen, die Schicht der Armen, die bereits einen nicht unbeträchtlichen Teil des sozialen Szenarios in Europa bilden, zu vergrößern. Immerhin bedeuten die Neuankömmlinge durch ein eingespieltes Dienstleistungssystem für die linken Gewerkschaften und Parteien neue Mitglieder und Wählerstimmen. Dazu noch für ein üppig ausgebautes Netzwerk von Ausländervereinen, Dienststellen, Räten ein einträgliches Einkommen aus der öffentlichen Schatulle. Keine Einwanderer, keine Gelder. Die Förderung der Einwanderung ist für zahlreiche ideologisierte Europäer zu ihrer persönlichen Arbeitsplatzsicherung geworden.
Umbiegung des Evangeliums in ein Sozialmärchen
Noch diskutabler wird die Frage, wenn für diese Einwanderungsmaschinerie das Evangelium mißbraucht wird, um die Heilige Geschichte in ein modernes Sozialmärchen zu verwandeln. Der erste Schritt in diese Richtung erfolgte in der Heiligen Nacht [1]Anspielung auf die Predigt von Papst Franziskus bei der Christmette am Hochfest der Geburt des Herrn am 24. Dezember 2013 im Petersdom., als die Hirten auf dem Feld von Betlehem in „Ausgegrenzte“ und „die Armen“ zur Zeit Jesu umgedichtet wurden. Eine ebenso unzutreffende wie unpassende Umdeutung, so rhetorisch effizient sie auch sein mag. Die Hirten im Pälestina der Römerzeit waren gesellschaftlich anerkannt und spielten im Sozialgefüge eine wichtige Rolle. Sie lieferten mit den männlichen, einjährigen Lämmern die Opfergaben für das Pessachfest. Ihr Beruf war damit direkt mit dem Opferkult des Tempels verbunden und damit von anerkanntem Rang. Sie hatten im Jahr an die 30.000 Lämmer zu liefern. So sehr diese Tätigkeit auch nicht die Spitze der gesellschaftlichen Leiter darstellte, hatte der Hirte in der jüdischen Symbolik immer eine positive Konnotation. Er war ein effizientes Symbol für die charismatische Führungsrolle im Volk Israel. Auch aus diesem Grunde nennen wir noch heute jeden Priester einen Hirten und die Bischöfe Oberhirten und den Papst den Obersten Hirten.
Hirten von Betlehem waren weder „Arme“ noch „Ausgegrenzte“
Abgesehen davon wäre auch anzumerken, daß die Geburt Christi nicht nur den Hirten offenbart wurde (Offenbarung gegenüber den Juden), sondern auch den drei Weisen aus dem Osten (Offenbarung gegenüber den Heiden), die mit Sicherheit weder arm noch ausgegrenzt waren, wie ihre Aufnahme am Königshof des Herodes, ihre Geschenke und die gesamte Überlieferung belegen. Diese Sozialhermeneutik des Weihnachtsfestes raubt dem Evangelium von der Geburt des fleischgewordenen Gottes zwar nicht seine transzendentalen Dimension, läßt diese aber verblassen. Die Hirten wachen in der Nacht, sie wachen im Freien, verschließen sich nicht in Stadthäusern, sie verschließen ihre Herzen nicht der Ankündigung des Herrn, sie sind frei mit ihren Herden, sie sind weder die Sklaven von Personen noch von Dingen, sie sind freie, einfache Menschen, die sich vor der Ankündigung des Herrn nicht fürchten wie König Herodes „und mit ihm die ganze Stadt Jersualem“, wie das Evangelium berichtet.
Banalisierung der prophetisch-heilsgeschichtlichen Flucht nach Ägypten
Auf die verzerrende Sozialhermeneutik der Hirten folgte am 29. Dezember [2]Anspielung auf die Ansprache von Papst Franziskus beim Angelus am Fest der Heiligen Familie am Sonntag, den 29. Dezember 2013 am Petersplatz. jene von Christus als „Flüchtling“, will im neuesten Sprachjargon sagen, als „Einwanderer“ in Ägypten. Auch hier wird das Evangelium wieder nach dem Bedürfnis rhetorischer Notwendigkeiten des Augenblicks verbogen. Zunächst einmal war die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten nur ein Provisorium und daher eine Form von Exil. Ganz anders stellt sich die Massenmigration unserer Tage dar, die in den allermeisten Fällen schlichtweg vor allem Wohlstandwünschen folgt und potentiell dauerhaft angelegt ist. Vor allem aber ist diese Flucht der Heiligen Familie von mächtigem symbolischen und prophetischen Inhalt: in ihr erfüllt sich die Prophezeiung des Hosea und läßt die Rückkehr Christi nach Palästina als neuen Exodus erkennen, der auf Golgota seine Vollendung findet.
Glaube als bloßer Sozialaktivismus bedeutet, die Mächtigen dieser Welt unterstützen
Das Christentum zu einem Märchen zur Rechtfertigung politisch-ideologisch-sozialer Phänomene und der Ausländerintegration zu reduzieren, bedeutet, die Ansprüche bestimmter Weltkreise zu unterstützen, die die Einwanderung als Brecheisen zur Zerstörung des ethnisch-kulturellen Netzes der europäischen Nationen und deren Werthaltungen zu mißbrauchen. Das alles mit dem Ziel, den Staat zum Garanten einer „Laizität“ zu machen, um statt eines Volkes mit gemeinsamer kultureller und religiöser Haltung, eine Bevölkerung zu haben, die in immer zahlreichere und kleinere Teile unterschiedlicher kultureller, religiöser, sozialer und ethischer Haltungen zerfällt. Eine beeindruckende Methode, um auch noch die Überreste christlicher Werthaltungen, die in unseren Gesellschaften vorhanden sind, zu beseitigen. Das Modell dafür scheint Frankreich zu sein. Offensichtlich gehören zu diesem Weg in eine dröge Einheitszukunft auch die Verwässerung des Mysteriums und die Umwandlung des Heiligen in eine Sozialmoral dazu, die Reduzierung des Glaubens zu bloßem Sozialaktivismus.
Der Blick zum Himmel als bloße Spiegelung der Welt
In dieser Perspektive wird der Blick zum Himmel zur bloßen Spiegelung der Erde, ohne Ausgang, ohne Fluchtweg. Es bedeutet auch, die gesunde, wenn auch oft triste Realität durch eine Gutmenschen-Ideologie zu ersetzen, die dialektisch auf Applaus und Zustimmung aus ist.
Es ist wahr, daß man nicht Christ sein kann, ohne den Glauben auch zu praktizieren, angefangen vom sonntäglichen Besuch der Heiligen Messe, ohne die Caritas, die Nächstenliebe. Es ist aber ebenso wahr, daß man auch ohne Christus Philantrop sein kann. Und darin liegt heute die Versuchung für viele Christen, deren Glauben mehr wackelt als ihr philantropischer Aktivismus. Wenn aber letzterer die Oberhand über den Glauben gewinnt, endet er damit, jede Abirrung von der göttlichen Ordnung zu rechtfertigen, jede Abweichung von der Moraltheologie, vom Lehramt der Kirche und das alles im Namen der Menschenfreundlichkeit. Christus aber wird zu einem bloßen Markenzeichen umgewandelt, in eine Art pathetische brand unseres chaotischen Daseins.
Das Bild zeigt die Flucht nach Ägypten von Gentile da Fabriano, Detail des Sockels der Pala Strozzi, 1423, Florenz, Uffizien. Die Zwischentitel stammen von der Redaktion.
Text: Fides et Forma
Bild: Fides et Forma
-
↑1 | Anspielung auf die Predigt von Papst Franziskus bei der Christmette am Hochfest der Geburt des Herrn am 24. Dezember 2013 im Petersdom. |
---|---|
↑2 | Anspielung auf die Ansprache von Papst Franziskus beim Angelus am Fest der Heiligen Familie am Sonntag, den 29. Dezember 2013 am Petersplatz. |
Umgekehrt wird ein Schuh draus, Nicht der Vatikan mischt sich in die Politik ein, die UN mischen sich total in den Vatikan ein.
Wer das Programm der UN kennt, weiß dass der Vatikan es – Gott sei es geklagt – leider eins zu eins umsetzt, besonders seit Papst Franziskus. Jesus Christus und das Evangelium sind bei dem Ganzen sozusagen nur Mittel zum UN-Zweck.
Z.B. hier:
http://www.focus.de/politik/ausland/tid-33898/fluechtlingsdrama-vor-lampedusa-un-vertreter-diese-toten-haetten-vermieden-werden-koennen_aid_1120066.html
http://www.n‑tv.de/politik/Papst-prangert-Gleichgueltigkeit-an-article11485786.html
Lampedusa zu besuchen ist ein alter Hut für UN-Gesandte. Frau Jolie war schon zwei Jahre vor dem Papst dort:
http://www.unhcr.de/home/artikel/e9b57deeabdaa58a1970d697e12fb7b8/jolie-trifft-fluechtlinge-auf-lampedusa‑1.html
Und auch ansonsten tut der Papst, was die UN wollen:
http://www.zeit.de/news/2013–03/13/uno-uno-ruft-neuen-papst-zu-interreligioesen-dialog-auf-13214208
Er ist sozusagen ganz auf einer Wellenlänge mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon: http://www.katholische-sonntagszeitung.de/index.php/sz/Nachrichten/grussbotschaften_von_papst_franziskus_und_ban_ki_moon_nach_taize
Papst Franziskus traf UN-Generalsekretär Ban Ki-moon
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und dem Vatikan.
http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Chronik/6399445–6/papst-franziskus-traf-un-generalsekret%C3%A4r-ban-ki-moon.csp
UN Generalsekretär Ban Ki Moon und der Papst lehnen US Krieg gegen Syrien ab
http://internetz-zeitung.eu/index.php/891-un-generalsekret%C3%A4r-ban-ki-moon-und-der-papst-lehnt-us-krieg-gegen-syrien-ab
und so weiter und so fort … Linkliste lässt sich beliebig verlängern
Wie es scheint waren die UN sehr erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Richtlinien, um Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anzuheuern:
http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/10/un-richtlinien-wie-man-glaubensbasierte.html
Ich vergaß die LGTB-„Menschenrechte“, das Lieblingsthema von Ban Ki-Moon. Ohne UN gäbe es nämlich keinerlei „Homolobby“. Die Macht wird diesen sozusagen nur geben:
UN unveils ‘Free & Equal’ campaign to promote lesbian, gay, bisexual, transgender rights
http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=45503&Cr=lesbian&Cr1#.UtGP2fTuJks
Ban Ki-moon: Struggle for LGBT right one of the great, neglected human rights challenges of our time
http://www.youtube.com/watch?v=7uaHZWCgGss
Wenn fast alle LGTB sind, kann die Weltbevölkerung noch besser reduziert werden als durch Pille und Abtreibung und Reduzierung der Weltbevölkerung ist nun mal auch eines der Ziele der UN.
Wie die LGTB-Szene Papst Franziskus „Wer bin ich zu richten?“ bejubelt und über das „Transgender-Rom“ in der Jesuitenkirche, der „Church of Francis“ (laut Huffington Post), wurde ja von katholisches. info schon berichtet
https://www.katholisches.info/2013/12/17/homo-zeitschrift-kuert-papst-franziskus-zum-mann-des-jahres-erzbischof-spricht-von-provokation/
https://www.katholisches.info/2013/12/30/transgender-rom-exhibitionismus-eines-konformistischen-klerus/
http://www.huffingtonpost.com/2013/12/27/funeral-andrea-quintero_n_4509643.html
So ist es Martina, ich schrieb das auch schon früher: Die Kirche ist bald nur noch ein Marketingchannel der UN-Ideologien, Agenden etc., also ein Vertriebskanal mit zielgruppenspezifischer Ansprache.
Wir brauchen keinen Papst, der nach UN-Pfeife tanzt, falls das stimmen sollte. Bei Berdoglio hat man schon den Eindruck, dass bei seinen Ausführungen viel Eigengemachtes dabei ist bei der Querigkeit. Er hat ja auch in nichtliberalen Kreisen seine Bewunderer, jeder weiß, was damit gemeint ist so doppelnamig und forumsmäßig. Den Spagat wird man dort kaum an den Gläubigen bringen können: Böse Bischöfe-guter Papst. Das war einmal.
Wer sich in ein vollbesetztes Boot setzt, beispielsweise 13jährig, als Mutter von kleinen Kindern unter der Gefahr, welche jedem bewusst sein dürfte, dass man auf halbem Wege im Meer ertrinken könnte, wird das nicht tun um irgendeinen Wohlstand anzustreben und uns die Arbeitsplätze wegzunehmen, sondern weil er für sich keine Option mehr sieht.
Ich verurteile Dinge, welche von der Uno ausgehen nicht, weil sie von der Uno ausgehen, sondern wenn sie im Widerspruch zu jeglicher Ethik, Norm und Wahrheit stehen.
Und ist es nicht gerade das prägende des Christentums gerade in allen welcher in einer Bedürftigen Situation sind und das dürfte genannter Fall tatsächlich sein, Christus zu sehen?
Es ist eine riesige Chance vorhanden zur Neuevangelisierung durch Einwanderer oder zur Evangelisierung von Flüchtlingen aus Krisengebieten und davon gibt es reichlich.
Es grüßt das Kind eines Einwanderers, nicht aus Verfolgung, nicht aus Hungersnot, sondern aus Liebe…
Ich denke da besonders anverfolgte Christen und zu bekehrende Muslime, besonders welche die eine Flucht hinter sich haben und enttäuscht von ihren bisherigen Systemen etwas Hoffnung vertragen könnten. Und wer bietet da mehr richtige hoffnung als das Christentum. Nicht die Theorie bekehrt, sondern das gelebte Beispiel.Und was ist ein tatkräftigeres Beispiel als eine ausgestreckte Hand? Ich kenne einen konvertierten Flüchtling. Christus hat eine sehr hohe Attraktivität, die in den Menschen Fleisch werden sollte, welche sich Christen zu nennen pflegen. Muslime, besonders Frauen, welche aus der Hoffnungslosigkeit ihres Glaubens kommen sollten uns Menschen sein, die wir zu bekehren suchen. Und sehr viele suchen, enttäuscht von der Unmenschlichkeit welche ihnen islamische Staaten und islamische Systeme gezeigt haben!
Das ist die Chance. Außerdem, was ist mit syrischen Christen oder Christen aus einem Hungerland?
Gerade sie könnten uns bekehren.
Ich darf daran erinnern, dass die Besiedlung bestimmter Gebiete des christlchen Europas ebenfalls aus Völkerwanderungen und Vertreibung sowie Hungerflucht geschah, ebenso wie durch aktive Anwerbung.
sagen Sie mal, werte Malene, warum kann man in einem Land wo absolut gilt „haste was, biste was !“ nicht der einfachen Tatsache ins Auge blicken,das man genau das exportiert und ne Menge Leute genau deshalb irgendwelche schwachsinnigen Schlepperbanden ihr letztes Geld in die Finger drücken, weil sie uns, mit unserem absoluten Materialismus einfach glauben.
Ich kenne soviele Türken, Russen, Iraker, Polen u,s,w die da wo sie herkamen auch nicht vorm Hungertod bedroht waren, jedoch, wie Sie so schön formulieren dort keine Perspektive hatten, und jetzt hier sind, weil ja fließend warmes und kalten Wasser, wenn was schiefgeht einmal laut heulen und schon wird dir gehelft.….….….……
Diese Leute sagen immer „Ja da kann man doch nicht leben!“ Ich sage dann immer„Aber da leben ja noch Millionen!“
Mein Punkt ist warum müssen wir nur immer so tun, als kämen die Leute zu uns aus nackiger Not? und nicht aus dem Bedürfnis auch ein bequemes Leben zu führen?
Vielleicht weil wir uns dann eingestehen müssten mehrheitlich schon lange den Glauben an Gott mit dem Glauben an das gefüllt Bankkonto vertauscht zu haben. Freie nach dem Motto nur wenn es dir gut geht, bist du ein guter Mensch. Meines Wissens stammt das von Calvin.
Dass die Heilige Familie arm war, bezweifle ich. Josef brachte die Muttergottes auf einem Esel nach Bethlehem, das war das „Fahrzeug“ der Oberschicht in den Bergen Palästinas, man denke an den Satz im Alten Testament, „als Ahitofel sah dass man nicht tat wozu er riet, setzte er sich auf seinen Esel, begab sich in seine Heimatstadt Gilo, traf die letzten Verfügungen über sein Vermögen, erhängte sich und man begrub ihn im Grab seines Vaters.“ Dieser Mann aus der obersten Schicht des Judentums in den Tagen von König David verwendete als Verkehrsmittel einen Esel wohlgemerkt!
Hervorragende Darlegung, danke!
LGBT ? Muss man sich mit so etwas denn auch noch abplagen ? Die Kinder in Baden-Württemberg sollen damit konfrontiert werden. Das erfahren sie doch auch noch außerhalb der Schule. In der Wiederholung stelle ich fest: Dieser Amtsträger in Rom gefährdet die Kirche. Sein Pontifikat ist der Höhepunkt (oder sollte man besser vom Tiefstpunkt sprechen ?) der Verlotterung der Kirche.
Ich finde den Artikel einfach nur traurig, von den Kommentaren ganz zu schweigen. Stellen Sie sich vor, Jesus käme noch einmal zurück (wie bei Dostojewski). Was glauben Sie denn wohl, wo er hingehen würde? Sie haben nur einen Blick für Äußerlichkeiten und höfische Riten, da bleibt die Nächstenliebe, das oberste Gebot, dann gerne mal auf der Strecke…
Das kommt mir doch bekannt vor, diese falsche Mitleidstour bis zur Selbstvernichtung !
Eine sehr gute Analyse und Beschreibung der zur „Kirchenpolitik“ reduzierten „Lehre“ des Vatikans und seines Repräsentanten Bergoglio. Vielen Dank dafür.
Die gesellschaftlichen Kräfte in der westlichen Welt haben mit diesen „hären“ Positionen aus dem Vatikan deshalb kein Problem, weil sie sekundär sind, und von einer neuerdings „befreundeten weltlichen“ Einrichtung kommen. Denn der Vatikan stellt sich auf die Stufe diverser NGO‚s die im, von den weltlichen Mächten, zugelassenen Rahmen Aktivismus demonstrieren und „Erfolge“ erzielen dürfen. Im Einklang mit den freimaurerischen Machstrukturen in UN, EU und deren Satelliten.
Wichtig aber und das ist eine Errungenschaft dieser gesellschaftlichen Kräfte, die Bastion Vatikans, die katholischen Kirche und Ihre Lehre der Wahrheit , des Unvergänglich Wahren, der Gebote und des Evangeliums ist nicht mehr, stehen nicht mehr im Weg. Damit haben die gesellschaftlichen Kräfte freie Bahn, die Gebote und das Naturrecht werden jetzt Bestandteil der Machtinteressen der Mächtigen.
Christus hat einem Stellvertreter mehr im Vatikan.
Papst Franziskus setzt hier nur die Worte Jesus und das Evangelium 1 zu 1 um – nicht mehr und nicht weniger. Jeder der die alten Schriften, die der Papst als Bischof verfasst hat ließt oder seine Predigen zu verstehen weiß spürt – das er 100 % den Weg Christi folgt.
Wer verbiegt das Evangelium und die göttliche Ordnung – der den Armen und Flüchtigen hilft oder der der dies verweigert ? Für die Verbieger – die nicht in seinen Worten sind- ist das Himmelreich geschlossen.
“ Wenn aber letzterer die Oberhand über den Glauben gewinnt, endet er damit, jede Abirrung von der göttlichen Ordnung zu rechtfertigen, jede Abweichung von der Moraltheologie, vom Lehramt der Kirche und das alles im Namen der Menschenfreundlichkeit“ .…
Nenn es „Menschenfreundlichkeit“ das ist das die Substanz des 1. und 2. Gebots Jesus – an dem alles hängt das Gesetz, die Propheten, das Lehramt und unser Glauben.… alles andere ist sekundär und nachgeordnet!
Werter Magister es war mir bislang entgangen, dass Jesus der Christus gekommen ist, um das innerweltliche Elend ein für allemal aus der Welt zu schaffen, und zu diesem Behuf einen Sozialverein zu gründen.
Lieben soll man seinen Nächsten und das ist der, der vor mir steht egal ob er reich oder arm, alteingesessen oder gerade mal auf Durchreise ist.