(Rom) An der Päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore wurde seit dem Heiligen Jahr 2000 an jedem ersten Samstag im Monat eine Heilige Messe im überlieferten Ritus zelebriert. In der Basilika, die als Mutterkirche aller Marienkirchen gilt, liegt der Heilige Papst Pius V. begraben, nach dem die außerordentliche Form des Römischen Ritus manchmal auch als Messe des Heiligen Pius V. genannt wird. „Die vielen Gläubigen, Priestern und Ordensleuten so kostbare Meßfeier im verehrungswürdigen alten römischen Ritus wurde plötzlich vom Erzpriester der Basilika, Kardinal Santos Abrily Castello beendet“, so Chiesa e post-concilio.
In der Basilika wird das Mariengnadenbild Salus Populi Romani aufbewahrt und verehrt, das Papst Franziskus bereits mehrfach besuchte, zuletzt erst vor wenigen Tagen.
Der Spanier Santos Abril y Castello gehörte dem Diplomatischen Corps des Vatikans an, in dem er bis 2011 diente, unter anderem auch von 2000 bis 2003 als Apostolischer Nuntius in Argentinien. Im November 2011 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Erzpriester der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore und im Februar 2012 zum Kardinal. Als solcher nahm er im März 2013 am Konklave teil. Papst Franziskus bestätigte ihn als Mitglied der Bischofskongregation.
In Santa Maria Maggiore zelebrierten Franziskaner der Immakulata
Zelebriert wurde die Heilige Messe im Alten Ritus von den Franziskanern der Immakulata. Ihnen wurde die Zelebration in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus von der Ordenskongregation mit Zustimmung von Papst Franziskus untersagt. Eine der zahlreichen Folgen ist die Einstellung der Meßfeier in der Basilika, da der zuständige Erzpriester keinen Ersatz zuläßt.
Der Coetus Summorum Romano richtete ein Bittgesuch an Papst Franziskus, die Heilige Messe im Alten Ritus an der päpstlichen Basilika wiederherzustellen. Der Coetus betont in seinem Schreiben, nicht auf die Frage der Franziskaner der Immakulata eingehen zu wollen. Sein Anliegen sei jenes der Gläubigen, die nun ohne Meßfeier sind. Am vergangenen 4. Januar wurde erstmals seit vierzehn Jahren am ersten Samstag des Monats nicht mehr die Heilige Messe im Alten Ritus zelebriert. „Wir können nicht verstehen, wie die Heilige und Göttliche Liturgie, die mit dem Motu proprio Ihres geliebten Vorgängers für die Weltkirche freigegeben wurde, Gegenstand einer solchen pastoralen Ausgrenzung sein kann“, so der Coetus.
Gläubige an den Papst: „Auch wir sind ausgegrenzte und verachtete Peripherie“
Die Gläubigen appellieren an Papst Franziskus als „Peripherie“, die „ausgegrenzt“ und „verachtet“ werde. „Unsere ‚Peripherie‘ der Gläubigen, ausgeschlossen und oft sogar ignoriert wenn nicht sogar verachtet, weint und klagt wegen dieser Ausgrenzung einer direkten Apostolischen Tradition, die von Benedikt XVI. mit dem genannten Motu proprio bestätigt wurde“, heißt es im Schreiben der Gläubigen.
Die Gläubigen äußern ihre Hoffnung, daß sie bei Papst Franziskus „liebevolles Verständnis“ für ihr Anliegen finden, da ihm die Basilika Santa Maria Maggiore „ja besonders kostbar“ sei. „Der erste Samstag im Monat ist der liebenden Verehrung der Heiligen Jungfrau Maria gewidmet zur Sühne für die vielen Schmähungen, die leider jeden Tag ihrem Unbefleckten Herzen zugefügt werden“, so der Coetus in seinem Brief an Papst Franziskus.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Messa in Latino
Hic Rhodos! Hic salta!
Jetzt wird Farbe bekannt!
der Geist Bugninis ist wieder da-
allerseligste Jungfrau, hilf deiner heiligen Kirche und errette uns!
Hier ist der blanke Hass gegen Jesus Christus am Werk.
Sic est!
Richtigstellung
Die Franziskaner der Immakulata versehen an St. Maria Maggiore den Sakristandienst.
Die heilige Messe am ersten Samstag im Monat wird von einem Priester des Instituts Christus König zelebriert, wie aus folgender Website hervorgeht:
http://www.icrsp.org/Apostolats/apostolats-europe.php?apostolat=Rome
Basilique papale Sainte-Marie-Majeure
Le 1er samedi du mois, Messe à 11h.
Renseignements au [+39].06.66.24.922 ou à pio.ix@icrsp.org.
Unter http://www.pro-missa-tridentina.org/heilige-messen/index.htm
gibt es Links zu Listen für Meßorte und ‑Zeiten für den außerordenlichen Ritus im deutschsprachigen Raum sowie für Rom und Jerusalem und andere Länder.
Liebe Frau Rheinschmitt,
leider führt ihr Link nur einen kleinen Teil der Meßorte auf. Dieser Link ist besser:
http://honneurs.free.fr/Wikini/wakka.php?wiki=AllemagnE
Hier werden tatsächlich alle Meßorte aufgeführt. Wäre gut, wenn Sie Ihre Seiten vervollständigen würden.
Lieber Gisbert,
es kann aber sein, dass die Angaben auf der von Ihnen verlinkten Seite nicht (mehr) aktuell sind. Ich habe eben dort einen Messort entdeckt, an dem die hl. Messe in der ao Form (leider) nicht mehr gefeiert wird.
Es ist ein Wiki. Berichtigen und Ergänzen Sie es bitte.
Gestern schon erledigt.
Es gibt nur e i n e, altehrwürdige Heilige Messe aller Zeiten im ordentlichen Ritus!!!
Außerordentlich – das können Sie getrost vergessen.
Ich kann dieses kriecherische Demutsgetue der Anhänger der Alten Messe einfach nicht mehr ertragen. Wieso BITTET hier irgendjemand den Papst die Messe im „alten Ritus“ wiederherzustellen!? Wieso bitten Gläubige Priester, ihre Kirchen zur Verfügung zu stellen!? Wieso bitten Gläubige den Bischof ihrer Diözese, dass er ihnen regelmäßige Messfeiern in dieser und jener Kirche gestatte!? ES IST IHR R E C H T!!!!!! Und wenn diese Priester, Bischöfe oder Kardinäle oder auch der Papst es ihnen verbieten will, die alte Messe zu feiern oder zu besuchen, dann vergehen sie sich an diesem Recht und sind RECHTSBRECHER und sie vergehen sich am HEIL DER SEELEN, dem obersten Rechtsprinzip der Kirche. Wenn der Papst die Messfeiern verbieten will, dann muss er, wenn er den Mut hat, dieses Recht ausdrücklich aufheben, dass mit dem Motu proprio Summorum Pontifikum jedem Gläubigen und Priester den ungehinderten und freien Zugang und Gebrauch der „alten Messe“ ausdrücklich einräumt. Wer hier devot um sein Recht bettelt, der bestärkt die anmaßenden Rechtsbrecher nur in ihrem Wahn, sie hätten hier irgendetwas zu erlauben. Der muss sich dann auch nicht wundern, wenn er untergebuttert und sein Recht mit Füßen getreten wird. Selbst Schuld, kann ich da nur noch sagen!
Kleiner Tipp noch am Rande: wie wär’s denn mal mit einer Kirchenbesetzung aus Protest!? Wenn der Rechtsbrecher das Recht beugt, dann ist der, dem sein Recht vorenthalten wird, auch nicht mehr an das Recht gebunden und er muss Mittel und Wege finden, sein Recht durchzusetzen. Schreiben an die Kommission Ecclesia Dei kann man getrost vergessen. Selbst ist der Gläubige, Gott steht ihm bei und seine Waffe ist der Rosenkranz!
Kirchenbesetzung aus Protest – fände ich ausgezeichnet!
Selbstverständlich schließe ich mich den Auffassungen an, dass die Heilige Messe von Pius V nach wie vor gültig ist. Ich bin total gegen die Reformwut, die zurzeit im Vatikan herrscht. Es ist eine verheerende Sache, wie die Kirche immer mehr zerstört wird. Die Heilige Messe aller Zeiten zu verbieten?! Ja, was ist denn das? Die Kirche ist Braut Christi. Soll den Glanz des Himmels wiederspiegeln! Dadurch, dass man die echte heilige Messe ständig bekämpft, zeigt, dass eine andere Theologie gelehrt wird. Denn: Theologie sowie Heilige Messe hängen untrennbar zusammen! Es ist eine Schande, was in Rom alles nach dem V II geduldet, sogar unterstützt wird! Katholische Kirche: Wohin geht Dein Weg?! Alle gläubigen Katholiken werden immer mehr seit dem VII des kostbaren Glaubensschatzes beraubt.
Ich bin unbedingt dafür, dagegen beim Vatikan einzutreten. Rettet die Katholische Kirche zum Heil aller Gläubigen!
Mit Ausnahme des letztes Satzes ist Ihnen voll recht zu geben (denn „schuld“ im strengen Sinn ist der Petent ja nicht).
Die Gläubigen haben das Recht auf die Messe, Punkt!
Das „kriecherische Demutsgetue“ ist hier tatsächlich völlig deplaziert.
Grundsätzlich muss ich Ihnen recht geben, hicesthodie, Sie sprechen mir geradezu aus dem Herzen.
Doch welche Alternative haben die Anhänger der Alten Messe? Sie sind nicht nur ohne Lobby, die Medien nehmen von ihnen keine Notiz. Bergoglio kann durch seine Leute mit ihnen machen, was er will. Das neueste Vatican-Magazin, die Hochglanz-Postille konservativer Katholiken, sieht keine wesentlichen Unterschiede zwischen Benedikt XVI. und Franziskus. Gestern warfen sie sich für Benedikt XVI. ins Zeug, heute jubeln sie kritiklos Franziskus zu. Das Schicksal der Anhänger der Alten Messe interessiert die konservativen Katholiken nicht.
Kriechen oder sich der Zerschlagung anheimgeben, eine andere Möglichkeit haben sie derzeit nicht.
doch, was ich weiter unten schrieb!
@zeitlos
Was mir beim Vatican Magazin schon gleich zu Beginn auffiel, war, daß es eine Hochglanz-Postille ist. Ein übertriebener Ästhetizismus. Eine einseitige Wahrnehmung und Darstellung des Pontifikates Benedikts.
Jetzt ist es eben Franziskus, der auch ganz wunderbare Hochglanzbilder abgibt. Der neueste Titel: er küßt ein Baby.
Mir geht es genauso. Diese alte Höflichkeitssprache versteht heute keiner mehr, und sie ist auch nicht nötig. Warum nicht normal reden. Über die Anrede „Hochwürdigster Herr Bischof“ lachen die doch nur. Und mit Recht! Jeder spürt, daß es heute in der Nachkonzilskirche keine hochwürdigsten Leute mehr gibt, es handelt sich um Beamte. Warum dann nicht die Anrede Sehr geehrter Herr Bischof. Dieses dümmliche Gesäusel wäre früher echt und passend gewesen, als es noch echte Bischöfe im Sinne von Vätern gab. Heute drückt sich dadurch nur eine Weltfremdheit und Unterwürfigkeit aus, die keiner mehr ernst nimmt. Und damit werden die Bittsteller mit einer Handbewegung weggewischt.
— „im verehrungswürdigen alten römischen Ritus“ – „Ihres geliebten Vorgängers..“ Das kann man auch kerniger sagen.
Im übrigen ist dieses Gesäusel in den meisten Fällen noch dazu heuchlerisch. „Hochwürdigster Herr Bischof … untertänigst Ihr“ usw. – und beide Seiten können sich nicht riechen. Das ist keine gute Art. Schleimertum, selbst für einen guten Zweck ist vom Übel.
Ich glaube, es ist an der Zeit, daß derjenige, dem der alte Ritus wirklich, aufrichtig ein Anliegen ist, das über eine schöne Ästhetik hinausgeht, sich berechtigt fühlen darf, ruhig fordernd und selbstbewußt an die zuständigen Ämter heranzutreten.
Der jetzige Papst macht einen Patzer nach dem anderen, es muß dauernd geflickt und nachgebessert werden. Das geht äußerst auf die Nerven und es schwächt die ganze Kirche. Ja, man muß ihm klar sagen, wie das ankommt. Mit klaren Worten, deutlich, mutig. Eine Katharina von Siena wüßte, was ihr dazu einfiele.
Hl. Katharina von Siena bitte für uns.
Diese Herrn sollten schon mit Ihren traditionellen Titeln angeredet / angeschrieben werden. 1. Weil die Anrede nicht der Person, sondern dem Amt gilt und 2. kann es diesen geistlichen Krawattenträgern nicht schaden, wenn Sie an ihren Weihegrad erinnert werden
Mit der rechtlichen Seite haben Sie zweifellos Recht. Allerdings nützt einem das rein gar nichts. Ich versuche seit Jahren in Nürnberg eine einigermaßen familienfreundliche Regelung zu erhalten. Derzeit gibt es dort nur zwei Mal im Monat eine Messe am Sonntag um 19:00 Uhr. Dazu kommt noch die unglückliche Situation, dass die Stadt zwischen den Bistümern Bamberg und Eichstätt geteilt ist. Also eine Menge Zuständigkeiten.
Eigentlich wäre mein nächster Schritt einen Eingabe in Rom gewesen. Aber ich glaube, das kann ich jetzt auch vergessen.
http://pius.info/zentren/541
oder aber unterstützen Sie weiter die Bischöfe in ihrem Kampf gegen die Messe aller Zeiten.
Was Sie hier ansprechen, frage ich mich schon lange. Ich bin ganz Ihrer Meinung. Was soll diese ewige „Bettelei“? Wir haben das Recht auf die ordentliche Hl. Messe im alten Ritus, Punkt, basta!!
Völlig richtig. Ihr Ecclesia Dei Leute müsst wirklich aufwachen! Schließt euch zusammen, organisiert euch, schart euch um die Speerspitze im Kampf für den Glauben und die überlieferte Liturgie – um die FSSPX.
Damit ist gemeint, ihr sollt euch endlich um eure abgegrenzten Brüder scharen. Euch untereinander aussöhnen, gemeinsam für die Tradition kämpfen.
Was heißt da Angst: Angst dass euch Rom die Anerkennung entzieht? Christus sagt, er ist mit uns wer kann dann gegen uns sein. Wer nicht mit ihm sammelt der zerstreut und das tut Rom grad in vollen Zügen.
Wir anerkennen den Papst, aber Gehorsam leisten bei einem Rechtsbruch muss niemand, schon gar nicht wenn es um den Glauben geht, den die Kirche verbindlich definiert hat! Dafür kämpft die Tradition.
Ich kann nur noch mal wiederholen: Schließt euch zusammmen, seid eins im Herrn!
Sonnst wird es allen „romtreuen“ Gruppen egal ob Christus König Hoher Priester, Institut Philipp Neri, Guter Hirt oder FSSP genauso ergehen, wie den Franziskanern der Immakulata.
Es ist schon ihre Schuld, das sie sich einen solchen Affront bieten lassen! Das hat mit demütigem Gehorsam nichts zu tun. Am Anfang hätte man ja noch an Guten Willen der Oberen glauben können, aber spätestens seit ein Dessident P. Bruno Zwangsversetzungen durchführte und der Kommissar Seminar aufgelöst und Weihen verboten hat war der Punkt erreicht dem Schwindel entgegenzutreten.
Auf den Papst der in Maria Magore noch diesen Kommissar unterstützt kann man nicht zählen.
Er hat kein liturgisches Feingefühl, das ist ihm schnurzegal mit der Alten messe und er lässt sich vor den Karren falscher Freunde und Kirchenzerstörer spannen.
Dem Kommissar würde ich etwas husten. Gegen solches Unrecht darf man Widerstand leisten, auch einer Ordenskongregation oder dem Papst.
Jetzt sind sie nahezu kaltgestellt. Die FSSPX würde sie mit Freuden aufnehmen.
Ich bezweifle, daß die Ecclesia Dei Gruppen aufwachen. Da könnte doch der Papst zum „Hindu“ werden und die würden ihren Mund nicht auftun! Man erlebt das doch immer wieder, nicht die leiseste Kritik, es herrscht SCHWEIGEN!!!
Bei allem was der Papst sagt und tut, es wird nichts hinterfragt, alles totgeschwiegen. Bei den Petrusbrüdern z. B.,hört man bei den Predigten nur Friede, Freude, Eierkuchen, der Hl. Vater und der Hl. Vater.
@Vitus Das ist mir auch schon aufgefallen. Lange können die Petrusbrüder das nicht mehr machen. Wenn sie zu allem schweigen, werden sie von der falschen Seite vereinnahmt. Sie müssen sich ermannen! Sie müssen Stellung beziehen. Und sie müssen kämpfen! Zur überlieferten Liturgie, zur Messe aller Zeiten gehört der Kampf aller Zeiten!
Was haben die Petrusbrüder zu Assisi gesagt, was zum Koran-Kuss, was als Papst Joh. Paul II., der demnächst auch noch „heilig“ gesprochen werden soll, in Afrika sagte: „Allah segne den Sudan“ etc.? Das ist Verrat!! Es kam kein einziges Wort des Widerspruchs. Unglaublich!!! Auch dies ist Verrat.
Es ist jetzt vielleicht wirklich an der Zeit, daß sich die altgläubigen Gruppen ermannen. Sie müssen sich klar werden, was sie denn wollen. Die alte Messe ist wie ein Elternpaar mit einem männlichen und einem weiblichen Teil. Der weibliche Teil ist die äußerliche Schönheit und Pracht, die Zartheit der Spitzengewänder, der Wohlgeruch des Weihrauchs, die Gesänge.
Der männliche Teil das Numinose, das Göttliche. Die Wahrheit in den Texten. Das Opfer, das Geheimnis, das Zeitlose. Die Kraft hinter allem. Der Mut zum Bekenntnis. Die alte Theologie mit ihren klaren Weisungen, die immer gültig sind.
Mit einem Wort: die Spitzengewänder des alten Ritus verlangen eine starke Männlichkeit: Starkmut, Bekennermut, Einsatz, Opfergeist. Sonst entsteht eine unangenehme Einseitigkeit, die man nicht aushalten kann, etwas Weibisches, Schwaches.
Die altgläubigen Gruppen sind nur dann zukunftsfähig, wenn sie den liturgischen Teil durchdringen mit der glasklaren katholischen Lehre, die sie selber absolut bejahen und leben und die sie mutig den anderen predigen, sei es gelegen oder ungelegen. Die Missio gehört unbedingt zur alten Messe, sonst ist es ein Event, das verrauscht.
Papa Bergoglios Zärtlichkeit schlägt wieder zu.
Es steht wohl noch eine lange Durststrecke bevor. S.E. Kardinal Ranjith, ein sehr traditionsverbundener Kardinal,
der in seiner Diözese die „Handkommunion“ kurzerhand verboten und die Kommunionbänke wieder eingeführt hat, erwähnt, dass mit einer Zeitspanne von 20 Jahren – also gleichsam eine Generation – zu rechnen sei, bis der „Novus Ordo“ wieder der hl. Messe der Jahrhunderte, der Alten Messe, werde weichen müssen.
Kardinal Ranjith anlässlich der letztjährigen 20. Generalversammlung der Internationalen Foederation Una Voce in Rom:
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„Liturgie kann deshalb niemals von Menschen geschaffen werden.
Wenn wir Gott so verehren, wie wir das wollen, und uns selbst die Regeln geben, dann laufen wir Gefahr, erneut Aarons Goldenes Kalb zu produzieren.
Wir müssen fest darauf bestehen, dass Gottesdienst unsere Teilnahme an dem ist, was Gott selbst tut – sonst sind wir in der Gefahr, Götzendienst zu begehen.
Der Symbolismus der Liturgie hilft uns dabei, uns über das, was menschlich ist, zum Göttlichen zu erheben.
In dieser Hinsicht, das ist meine feste Überzeugung, ist der Vetus Ordo [die alte Messe] in hohem Maße und in größter Erfüllung der mystische und transzendente Ruf zur Begegnung mit Gott in der Liturgie.
Daher ist für uns die Zeit gekommen, nicht nur durch radikale Veränderungen den Inhalt der reformierten Liturgie zu erneuern,
sondern auch immer stärker auf eine Rückkehr der alten Messordnung hinzuwirken, der den Weg zu einer wahrhaften Erneuerung der Kirche bietet, wie sie die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils so sehr erhofften.
Eine sorgfältige Lektüre der Konzils- Konstitution Sacrosanctum Concilium über die heilige Liturgie zeigt, dass die übereilten Veränderungen, die später in die Liturgie eingeführt wurden, keinesfalls im Sinne der Konzilsväter waren.
Daher ist es jetzt an der Zeit,
entschlossen auf eine wahrhafte Reform der Reform
hinzuarbeiten und auch auf eine Rückkehr zu der wahren Liturgie der Kirche, die sich in ihrer zweitausendjährigen Geschichte in einem beständigen Fluss entwickelt hat.
Ich hoffe und bete, dass das geschieht.“
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Hw Dr. Guido Rodheudt hätte es nicht deutlicher ausdrücken können:
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„Die „Alte Messe“ ist eben keine alte Messe, so etwas wie unser „Alter Kaiser Wilhelm“, der mit Pickelhaube über dem Gründerzeitsofa der Nostalgiker hängt und aus einer verschollenen Zeit auf Laptops und MP-3-Player herabschaut.
Die „Alte Messe“ ist nötig zur Gesundung der Kirche. Allein, sie braucht eine Avantgarde, die sie auf den Leuchter zurückstellt.
Sie ist die Messe von morgen, weil es ohne sie kein Morgen geben wird“
Der Teufel wütet auf der ganzen Erde. Dieser unermessliche Hass des „Fürsten dieser Welt“ zeigt uns, daß wir jetzt in den letzten Zeiten leben. Und sein Hass ist umso größer, da er weiß, wer am Ende der Sieger ist.!
Christus, König aller Länder,
aller Völker, aller Zeit,
froh soll alle Welt Dir singen:
Hochgelobt in Ewigkeit !
Leisten wir Sühne für den Hass und die Beleidigungen, die unserem Herrn angetan werden!
Ich würde als Priester nicht um Erlaubnis bitten, die Heilige Messe in ihrer alten und allzeit gültigen Form zu feiern, denn niemand kann die Feier der Heiligen Messe verbieten, erst recht nicht die unzähligen Karrieristen und Freimaurer, die sich als Bischöfe ausgeben. Und Bergoglio greift mal wieder nicht ein und stellt sich nicht auf die Seite dieser treuen Katholiken, die einfach katholisch bleiben wollen. Jüdische Gedenkliturgien dürfen wie in der Kathedrale von Buenos Aires gefeiert werden, aber die katholische Messe wird verboten. Eine Gedenkfeier ist richtig, aber im katholischen Ritus und nicht eine merkwürdige Veranstaltung mit einem Bischof in Zivil, umgeben von anderen seltsamen Gestalten. Anbiederung an allen Ecken, nur treue Katholiken werden bekämpft. Warum tritt Herr Bergoglio nich einfach zurück und wird Rabbi und lässt die Katholiken katholisch bleiben?
Per Mariam ad Christum
Freue mich schon auf den Tag an dem der ersten Ecclesia DEI Gemeinschaft die Zelebration der „Heilige Messe im außerordentlichen römischen Ritus“ untersagt wird, und bin gespannt ob diese dann auch in einen „Kadaver-Führergehorsam“ diese Anordnung einhalten werden. Denn wie ich schon des Öfteren geschrieben habe, die Strafaktion gegen die „Franziskaner der Immakulata“ war in meinen Augen nur ein Probelauf des Vatikans, um auszuloten wie weit man gehen kann, ohne das die wenigen noch wahrlich katholischen Hirten und Laien aufheulen werden.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
„Sein Anliegen sei jenes der Gläubigen, die nun ohne Meßfeier sind.“
Das müsste mir ja dann doch mal einer erklären, in Santa Maria Maggiore finden unter der Woche täglich sieben Heilige Messen statt.
„Sein Anliegen sei jenes der Gläubigen, die nun ohne Meßfeier sind“.
Ja, die Gläubigen sind ohne die ordentliche, altehrwürdige, ewig gültige Hl. Messe. Sie meinen die neue Messe, die anscheinend sieben mal pro Woche in Santa Maria Maggiore stattfindet. Stellen Sie sich nicht unwissend!
Zunächst möchte ich betonen: Ich habe Hochachtung vor den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften, auch vor den Laien in ihrem Umfeld. Ich möchte hier besonders Frau Monika Rheinschmitt erwähnen. Was sie geleistet hat, verdient hohen Respekt. Ich finde es sehr wichtig, ja geradezu notwendig, dass die hl. Messe, das Messopfer (im Gegensatz zur Eucharistiefeier) einen Platz in der Kirche bekommen hat. Mag er noch so klein sein, es ist ein Fortschritt gegenüber den Indultzeiten. Doch gleichzeitig muss der Widerspruch erwähnt werden: Die hl. Messe muss theologisch verteidigt werden, sie darf nicht als außerordentliche Form eine Nebenrolle neben der Eucharistiefeier Paul VI. stehen. Diese beiden Formen des römischen Ritus vertragen sich theologisch nicht. Das Konzil von Trient und die Mysterientheologie, das Pascha-Mysterium von Odo Casel, sind nicht kompatibel.
Das ist das Verdienst von Erzbischof Lefebvre: Er hat immer darauf bestanden, dass zwischen dem Glauben und der Liturgie ein unlösbarer Zusammenhang besteht. Er hat stets daran erinnert: Die Liturgie ist „gelebtes Dogma.“ Wenn sich die Liturgie tiefgreifend verändert, verändert sich der Glaube der Kirche.
Der die Kirche zerstörende Ökumenismus war nicht möglich mit dem überlieferten römischen Ritus. Deswegen sollte die Messe aller Zeiten zerstört werden.
Hoffentlich bleiben die FSSPX-Priester dem Erbe ihres Gründers treu. Das Fernziel kann nur sein: Die Messe Paul VI. muss als entscheidende Ursache für die Glaubens- und Kirchenkrise gebrandmarkt werden. Der Weg mag noch lang sein, aber es gibt keinen anderen.
Nachtrag: Um es noch klarer zu sagen: Die Messe Paul VI. muss offiziell von der katholischen Kirche verboten werden. Auch wenn der Weg lang ist, das Ziel muss vor Augen bleiben.
Sie sagen es ganz richtig. Die neue Messe, eine faule Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils muß verboten werden.
@zeitlos
Vor ein paar Jahren hätte ich Ihnen noch heftig widersprochen. Aber es stimmt leider. Der alte und der neue Ritus sind nicht dasselbe.
Ich kann nur jedem empfehlen, selber den Vergleich anzustellen. Gehen Sie in den Novus Ordo und am folgenden Sonntag in den Vetus Ordo. Das ein Jahr lang. Reflektieren Sie dabei, was Sie erleben. Sie müssen theologisch gar nicht geschult sein. Sie werden merken, daß es sich um verschiedene Welten handelt. Selbst wenn der neue Ritus korrekt gefeiert wird, ist er etwas anderes.
Manches spricht dafür, dass es unter den Kardinälen Absprachen, wenn nicht Bedingungen zur Papstwahl gegeben hat. Dazu gehörte es vordringlich, den Alten Ritus wieder zurückzudrängen oder sogar ganz zu eliminieren. Dafür spricht die Zurückholung des Volksaltars als eine der ersten Amtshandlungen des Papstes. Dafür sprechen die Vorgänge in Rom gegen die Alte Liturgie, die von den betreffenden Kardinälen mitgetragen werden. Dafür sprechen die Ausführungen von Kard. Lehmann während des Eucharistischen Kongresses in Köln. Wir müssen also mit vielen weiteren harten Entscheidungen rechnen.
In dieser Besorgnis erregenden Situation kann nichts Besseres helfen als das Gebet. Die Laienvereinigung „Pro Missa Tridentina“ hat schon vor Jahren vorgeschlagen, täglich die Leoninischen Gebete nach der Hl. Messe zu verrichten, um die allgemeine Erlaubnis dieser Messe zu erreichen, offensichtlich mit klarem Erfolg. Dies wäre auch in der neuesten Situation hilfreich und ratsam.
Ja. Aber die Laienvereinigung „Pro Missa Tridentina“, die ich sehr achte, wird sich klar werden müssen, ob sie die Messe Paul VI. akzeptiert, theologisch für unbedenklich hält oder vor ihr warnt. Weil der katholische Glaube nicht zu trennen ist von der Liturgie.
Wie schon Martin Mosebach in einem Interview kürzlich sagte, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo die alte Messe in die Hände des Klerus (zurück)gegeben werden muß. Die Laien haben einen großartigen Dienst getan und werden es hoffentlich noch weiterhin tun, sie haben die Fahne hoch gehalten lange Zeit. So langsam sterben die Alten weg, die um die Notwendigkeit der dazugehörigen Theologie wissen. Sie sind im alten Ritus aufgewachsen samt traditionellem Religionsunterricht. Die nachkommenden Jungen sind oftmals fasziniert von der alten Messe, aber ihnen fehlt es manchmal am Hintergrund. Jetzt muß der Klerus aufstehen und übernehmen, sonst geht die alte Messe verloren.
Die Problematik ist, daß der Klerus dabei seine (berufliche) Existenz riskiert, was bei den Laien nicht der Fall ist. Ein schwieriges Unterfangen. Viel Gebet ist nötig, aber auch Mut. Dem Mutigen hilft der Herr.
Erzbischof Marcel Lefebvre sagte: “ Die neue Messe führt zur Häresie „. Das ist die Wahrheit!
Tatsache ist, dieser Papst ist das Ergebnis eines seit Jahren von langer Hand geschmiedeten
Komplottes gegen Benedikt XVI. und Summorum Pontificium. Diese Papstwahl war ein ultralinker Putsch. Tatsache ist auch, daß die Verfechter der Tradition innerhalb des Kardinalskollegiums viel
zu schwach waren sich dieser Verschwörung zu erwehren. Wenn Bergoglio bei den nächsten Kardinalskreationen seine Gefolgsleute in höchste kirchliche Würden hebt, so ist jetzt schon absehbar, daß der nächste Papst noch schlimmer wird als dieser Franz. Jede Stunde wo Bergoglio
Papst ist, ist eine Stunde zuviel. Ob dann noch gilt, daß die Pforten der Hölle die Kirche nicht verschlingen werden? Warum läßt Gott diesen Niedergang zu? Man kann es nicht begreifen.
Das Buch von Malachi Martin DAS LETZTE KONKLAVE bekommt angesichts dieser Wahl eine erstaunliche Aktualität. Ist so ein Coup nicht schon länger geplant? Rev. P. Martin ( ehem. Jesuit ) war unglaublich gut informiert
Stellen wir uns einmal die Frage, ob wir nicht alle, mehr oder weniger, durch unsere persönlichen Sünden zu diesem Niedergang beigetragen haben. Haben wir den Papst, den wir verdienen?
Werter @Reichsrömer,
Sie bzw. wir sollten nicht am Wort des Herrn zweifeln. Denn „… und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“ gilt für die Kirche – den mystischen Leib Jesu Christi – in Analogie zu Jesu menschlichem Leiden auf Erden. Der mystische Leib wird das Gleiche erleiden, wie Jesus als Mensch durch Leiden und Sterben zur Auferstehung gegangen ist.
Als betrachtender Rosenkranz-Beter kann man das Leiden der Kirche beim schmerzhaften Rosenkranz oder auch beim Barmherzigkeits-Rosenkranz in den verschiedenen Einzelaspekten in den Blick nehmen. Und so lernt man immer mehr das Leiden der Kirche (und unser eigenes Leiden daran) als ein großes Mysterium bzw. unvermeidliches Opfer verstehen.
Eben gerade habe ich in der (Pfarr-) Kirche beim betrachtenden Beten des Freudenreichen Rosenkranzes neben den Kreuzweg-Stationen gekniet bzw. gesessen und wechselweise auf den Stall von Betlehem und auf die Kreuzweg-Stationen geschaut. Dabei habe ich entdecken dürfen, dass auch alle freudenreichen Geheimnisse schon den Schmerz und das Opfer beeinhalten.
Auch die tägliche Hl. Messe vermittelt uns – wenn sie ‚ordentlich‘ gefeiert wird – mit ihren Texten manche Hinweise im Laufe das Kirchenjahres auf solches Geheimnisvolle Unvermeidliche; gerade jetzt am Ende das Kirchenjahres waren die Endzeit- oder Wiederkunfts-Reden Jesu wieder Thema.
Viele der dort angesprochenen Zeichen können wir doch längst in der Realität wahrnehmen, z. Bsp.: „Den Gräuel an der Stätte an der er nicht stehen soll (bzw. an heiliger Stätte). Der Gräuel wird sowohl in der Kirche als auch in der Welt von den uns bekannten Geheimgesellschaften gezielt seit Jahrzehnten vorbereitet und jetzt aufgestellt.
Einige Aspekte könnten in der Kirche doch der Volksaltar und ‚versus populum‘ sowie die Handkommunion sein oder die gesamte gezielte Anthropozentrik in Liturgie und Katechese sowie die historisch-kritische Theologie bzw. deren Vermittlung in Studium ( sog. ‚Theologische Fakultäten‘) und Schule (sog. ‚Religionsunterricht‘) sein.
Und in der Welt die Aspekte Mutterleib (Abtreibung), Familie (Ehe-Untergrabungen seit Jahrzehnten), Kinder (Schulsexualerziehung als Verführungselement), Gentechnologie (Zerstörung bzw. Angriff auf die Schöpfungsgrundlagen, was der Blasphemie gleich kommt).
Und doch dürfen wirbei all diesen ‚Hiobs-Botschaften‘ Vertrauen auf Gott haben. Denn seine Prophetischen Aussagen sind immer geheimnisvoll und erschliessen sich erst im Moment der Erfüllung ganz.
Und die Fatima-Botscahft lautet zuletzt: „Am Ende wird meine unbeflecktes Herz triumphieren.“ Nur wissen wir nicht welches Ende und welcher Zeitpunkt damit gemeint ist. Es könnte ja vielleicht sogar die Zeit sein wenn die hundert Jahre seit der Erscheinungen in Fatima voll sind. Wir können ja unsere Hoffnung darauf richten. Ich jedenfalls tue es zur Zeit so. Aber vertrauen wir auf Gott und Seinem geheimnisvollen Wort; und auf Maria als die Prophetin der letzten Zeiten und als Mutter der Kirche.
Ergänzung:
„Das Herz Jesu war im Tode im Herzen Mariens geborgen“. So habe ich es in schwacher Erinnerung, dass es ein mystischer Theologe so oder ähnlich schreibt; aus einer Betrachtung vor etlichen Jahren in einer Weihevorbereitung der Vereinigung Maria, Königin des Friedens, ist mir dieses so in Erinnerung geblieben.
Jetzt habe ich die Stelle, die mich vor Jahren sehr tief beeindruckt hat, wiedergefunden und möchte sie gerne auch anderen hier – im mir zur Verfügung stehenden ‚Original‘ – zur Verfügung stellen.
Kardinal Berulle wird wie folgt in der Weihevorbereitung – unter der dritten Woche, 5. Tag: Mariens Einsamkeit – zitiert:
„Maria wird immer bei Jesus sein (…) bis zum Grab, in welches sie, die das Leben ist, nicht eintreten kann, sie, die den Lebenden nicht bei den Toten sucht. Denn er lebt in ihrem Herzen; der vom Leib getrennte Geist Jesu ruht im Geist und im Herzen Mariens, während sein Leib im Grabe ruht.“
Und da Maria uns in Fatima und an anderen Orten eindringlich dazu aufruft, uns in ihr Unbeflecktes Herz zu flüchten, bezieht sich die obige mystische Beschreibung wohl auch auf Jesu Geist beim Leib der Kirche.
Dank für Ihre Worte @Cyrill Erswil. Der Wille unseres Herrn und Heilandes ist ein Mysterium, welches sich uns armen Sündern auf Erden nicht erschließt. Er weiß allein, warum er dies alles zuläßt.
Doch muß nicht erst ein Feld abgeräumt sein bevor neue Früchte wachsen? Wahrscheinlich ist dies jetzt die Zeit dafür. Es bleibt nur
das Gebet und tiefes Vertrauen in Jesus und Maria, und in die überwältigende Kraft des Rosenkranzgebetes!
Warum schweigt Ratzinger? Das ist unbegreiflich. Darüberhinaus sollten sich die Gläubigen und Priester, sowie Bischöfe, denen die Tradition und Summorum Pontificum wirklich treu sind sich einfach weigern, diesen Restriktionen zu fügen.Sie könnten die Kirchen besetzten.
Sich weigern ja. Kirchen besetzen, das halte ich für den falschen Weg.