(Graz) Während ungehorsame Priester der Pfarrer-Initiative ungestört an ihren Plätzen bleiben, haben es glaubenstreue und erst recht traditionsverbundene Priester schwer in Österreich. Ihnen stehen mit „aufgeklärten“ Laien, hauptamtlichen Kirchenfunktionären und nicht wenigen Mitbrüdern im Klerikerstand starke Gegner gegenüber.
Diese Ablehnung bekam nun der bekannte steirische Priester Pfarrer Konrad Sterninger zu spüren. Sterninger fand vor einigen Jahren seine Heimat in der Tradition. Er entdeckte den Reichtum des überlieferten Ritus und gehört seither zur nicht großen Schar von Priestern, die das eigentliche Priestergewand, den Talar tragen.
Als Provisor betreute Sterninger in den vergangenen Jahren den Marienwallfahrtsort Frauenberg-Maria Rehkogel in der Obersteiermark. Mit 1. September ernannte ihn Bischof Egon Kapellari von Graz-Seckau zum Pfarrer von gleich drei Pfarreien, nämlich Neudau, Burgau und Wörth in der südöstlichen Steiermark.
Pfarrer Konrad Sterninger gehört zu den missionarisch tätigen traditionsverbundenen Katholiken, vergleichbar den Franziskanern der Immakulata, und erfüllt damit das „Hinausgehen“, das Papst Franziskus einfordert. Die Entdeckung des überlieferten Ritus und sein kritisches Abrücken von der offiziellen Negierung der dramatischen Seite der menschlichen Existenz durch Ausblendung von Sünde, Schuld, Reue und Sühne, bedeutet auch Isolierung. Sterningers langjährige Mitarbeit bei Radio Horeb wurde ebenso beendet, wie jene bei Radio Maria Österreich. Das war noch während dem Pontifikat von Benedikt XVI., weil im Spannungsfeld zwischen Rom und der eigenen Bischofskonferenz in manchen Fragen die geographische Nähe den Ausschlag gibt. Bei dem gegenüber der Tradition aufgeschlosseneren katholischen Fernsehsender K‑TV ist Pfarrer Sterninger hingegen weiterhin auf Sendung.
Nach nur sechs Wochen in den neuen Pfarreien wurde Pfarrer Sterninger schon wieder von seiner Beauftragung entbunden, wie die Kleine Zeitung heute berichtet. Der Grund dafür: er war einem Teil der Bevölkerung „zu konservativ“. Sein Ruf war Sterninger vorausgeeilt. Eine progressive Riege organisierte den Widerstand bereits, bevor er sein neues Wirkungsfeld betreten konnte. Von „heftigen Spannungen“ ist nun die Rede. Der christdemokratische Bürgermeister von Burgauberg-Neudauberg, Franz Glaser wird mit den Worten zitiert, Pfarrer Sterninger sei ein „Demagoge und Selbstverwirklicher“ und habe „Menschen die Handkommunion“ verweigert. Selbst seine Marienverehrung stieß auf Kritik.
Die Pfarrgemeinderäte teilten dem Bischof mit, Pfarrer Sterninger nicht zu wollen. Die Diözese bemühte sich um eine „diözesane Lösungsaktion“. Die sah dann so aus: daß Pfarrer Sterninger offiziell selbst um seine Entbindung ansuchte, die dann der Bischof gewährte. Die drei Pfarreien sind nun ohne Pfarrer. In der Diözese geht man davon aus, daß die Suche nach einem neuen Pfarrer Monate dauern könnte. Den öffentlich vernehmbaren Teil des „gläubigen Volkes“ von Neudau, Burgau und Wörth scheint das nicht zu stören nach dem Motto: lieber kein Pfarrer als ein „konservativer“ . Pfarrer Sterninger wurde von Bischof Kapellari eine „Auszeit gewährt“, was bedeutet, daß er vorerst keinen Auftrag mehr als Seelsorger hat.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube (Screenshot)
diese Pfarrgemeinderäte, die einem Priester vorschreiben, was er tun darf und was nicht, sind eine schreckliche Einrichtung! Seit dieser Zeit haben nicht mehr die geweihten Personen, sondern einige wichtigtuerische Laien das Sagen. Dasselbe gilt für die Pastoralreferentinnen!
„Selbst seine Marienverehrung stieß auf Kritik“.
Pfarrer Konrad Sterninger sollte stolz sein wenn die modernen, progressiven katholisch angestrichenen Protestanten ihm wegen seiner Marienverehrung scheel anschauen. Es ist eine große Ehre vor Christus wenn man wegen seiner Mutter dumm angequatscht wird.
Per Mariam ad Christum.
Pfarrer Sterninger, eröffnet die Reihe einer großen personellen Bereinigung, nicht nur in Österreich.
Papst Benedikt wurde von den „20ig Köpfen“ im Vatikan vertrieben. Warum ist das geschehen? Um
alles zu belassen. Nein, auch der Bischof von Rom wird von ihnen bestimmt (beherrscht).Mit wem sind die 20ig wohl im Bunde?!
„Pfarrer Sterninger, eröffnet die Reihe einer großen personellen Bereinigung, nicht nur in Österreich.“
Über lange Zeit wurde am Felsen Christi gebohrt und immer kleine Sprengsätze zur Explosion gebracht. Die große Masse der Katholiken bekommt das gar nicht mit. Je bequemer der Glaube umso beruhigter ist er. Er würde sich über eine aufgestellte Kommunionbank mehr aufregen als über das die Zerstörung eines Sakramentes. Aber es stimmt schon. Man hat das Gefühl das ein Frontalangriff bevorsteht. Aber wie denke ich als Katholik darüber. Habe ich Angst oder erwarte ich den totalen Triumph. Ich erwarte den totalen Triumph. „Am Ende wird ihr unbeflecktes Herz triumphieren.“
Per Mariam ad Christum.
Die Sendungen mit Pfr. Sterninger sind ein wesentlicher Grund, K‑TV zu schauen.
Im übrigen ist dieser Bischof ein dringender Fall für den Papst, zeigt doch das Hin und Her von Nominierung und Enthebung (6 Wochen !) eindeutig, wie schlecht Mgr. Kapellari seine Herde kennt resp. in seiner jahrzehntelangen Amtszeit hat verlottern lassen. Moreover, he’s got no balls !
Es ist eine erstaunliche Beschleunigung einer innerkirchlichen Verfolgung zu beobachten. Hoffentlich sind die Betroffenen stark und bleiben treu in der Nachfolge Christi.
Ihnen gebührt vor allem unser Gebetsanliegen. Vergessen dürfen wir auch nicht das Gebet für die abtrünnigen Verfolger, insbesondere deren Umkehr mit Reue für ihre Missetaten, einer gute Beichte und dem festen Vorsatz nicht mehr zu sündigen.
Nicht zuletzt sollten wir für uns beten, sollte die Verfolgung auch uns einholen, daß wir, obwohl wir uns standfest glauben, nicht fallen.
Bisher war Pfr. Sterninger auch ein gern gesehener Gast in Wigratzbad, wo er unzählige Exerzitien halten durfte, wo jedoch zwischenzeitlich merklich ein anderer Geist vorherrscht. Mal sehen.
» wo jedoch zwischenzeitlich merklich ein anderer Geist vorherrscht.
Könnten Sie dies konkretisieren? Das wäre sehr hilfreich für mich.
z.B. wurden mit dem Wechsel des Direktors nahezu alle charismatischen Gruppierungen eradiziert unter strenger Überwachung von seiten des bischöflichen Ordinariats Augsburg.
Die dringende Renovierung der Sühnekirche gab u. a. Anlaß zum Umbau des Altarraums (ebenfalls mit starker Einflussnahme aus Augsburg) mit Vorrücken des Altars, so daß z.B. auch die Petrusbrüder für den überlieferten Ritus mit stark eingeschränktem Raum zurecht kommen müssen.
Bisher wurde nahezu ausschließlich die kniende Mundkommunion durch die Priester der Gebetsstätte gegeben, inzwischen sieht man, wohl durch Priesterwechsel bedingt, auch die stehende Handkommunion.
Es ist eine schleichende Entwicklung zu beobachten, die so manchen langjährigen Pilger nachdenklich stimmt.
Offenbar möchte man endlich als modern gelten, denn dann findet man auch die Anerkennung der Welt.
Noch ist der Sühnegedanke, zumindest bei den Pilgern noch deutlich wachgehalten.
Die mit dem modernen Ablasshandel reich gewordenen und vielfach von „Mietlingen“ und „Wölfen im Schafspelz“ regierten „Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes“ kennen nur einen Feind, nämlich wahre Katholische Kinder Gottes unseres Herrn.
Und es ist auch zu vermuten das hier bereits ein Machtkampf wütet, wer neuer Bischof wird.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Das hat sich ja lange so angebahnt, dass alle Pfarrer, die noch hauchweise traditionsverbunden sind, weggemobbt werden.
Aber das jetzt – nach sechs Wochen! Das offenbart doch, dass das reiner böser Wille der PGRs und wer sonst noch mitmischt, ist.
Und keiner der Hirten steht diesen Priestern zur Seite!
Es ist zum Heulen, und die Herzen der Mehrheitskatholiken, die sich natürlich auch alle gegenseitig nicht grün sind, sind in Hinsicht solcher Mobbingaktionen alle einheitsgrau glaubensfeindlich. Versteh bis heute nicht, worauf die eigentlich rauswollen als aufs Zerstören.
Nun ist seit März jede Barriere gebrochen.
“ Versteh bis heute nicht, worauf die eigentlich rauswollen als aufs Zerstören.“
Es gibt eine Macht auf dieser Welt die alles umfaßt. Man kann sie nicht sehen, man kann sie nicht anfassen, man kann sie nicht lokalisieren, man kann sie nicht beschreiben aber sie beherscht alles auf dieser Welt. Sie dreht alles um. Sie macht aus Wahrheit die Lüge und umgekehrt. Und sie macht aus Gut das Böse und greift das innerste unserer Seele an. Und wir haben innerhalb der Kirche keine Führung mehr die uns beschützt. Wir müssen alle unsere geistigen Fähigkeiten aufbieten um unseren Glauben nicht zu verlieren. Wer Christus nicht jeden Tag sucht wird ihn verlieren.
Per Mariam ad Christum.
Kenne Pfarrer Sterninger sehr gut, es ist beschämend wie man mit solche glaubenstreue Priester umgeht. Die unbefleckte Gottesmutter Maria möge ihm segnen und beschützen.
Wir beten für und mit P.Sterninger und hoffen das er den Staub von seinen Schuhen schüttelt, angesicht solcher PGR- Agnostiker.
Gottes Segen
Wo fand JESUS seine grössten Gegner? und was ist heute WAHRHEIT?
Herr Pfarrer Sterninger ist einer der wenigen Priester der heutigen Kirche, die ohne Menschenfurcht das WORT GOTTES verkünden!! Seine Predigten sind unbezahlbare Geschenke!! Beten wir gemeinsam, dass viele Gläubige und Priester wieder geistig erwachen bevor es zu spät… und bilden wir Christen eine Gebetskette rundum Pfarrer Sterninger !!
GOTTES SEGEN
Beim durchzappen der TV-Sender, bin ich zufällig auf den K- TV Sender gestoßen und habe eine Predigt von Pfarrer Sterninger gesehen und gehört. In dieser Predigt ging es, wie Christus in der heutigen Zeit gesehen und wahrgenommen wird. Nach meiner Ansicht erklären und bestätigen seine Ausführungen ganz genau unsere Gesellschaftspolitischen Probleme.
Was wäre wenn:
Jesus sich der Meinung der Menschen Seiner Zeit untergeordnet hätte?
Es geht eben nicht, wenn man es Ehrlich meint, auf alle Rücksicht zu nehmen, dann wäre man als Priester nicht glaubwürdig, oder?
Bitte nicht böse sein, aber: Man soll ja keine Perlen vor die Säue werfen!
Leid tun mir die Kirchenbesucher, welche Pfarrer Sterninger gerne haben, sie werden jetzt wieder einen weiten Weg zu Ihm haben.
Aber nachdem die Sonntagsgottesdienste vielerorts zu einer Modeschau und zu einem Betätigungsfeld für Wichtigmacher und Vereinsmeier verkommt, ist es auch ganz klar, daß ein Priester, der die entsprechende Ehrfurcht vor dem Leib Christi hat, und hier störend wirkt!
Wenn man sieht, wie der Leib Christi von den Menschen behandelt wird, kann man sich nicht vorstellen, daß viele Laien, aber auch viele Priester daran glauben, daß hier der Leib unseres Herrn Jesus Christus dargebracht wird!
Das zu sehen ist oft sehr depremierend. Auch hat man oft den Eindruck, wenn man die Mundkommunion (eh schon Stehend) in Anspruch nimmt, man ist ein Störenfried, oder ein „Dummerl“ in unserer aufgeklärten, modernen Zeit.
Ich habe aber, und das sei uns zum Troste gereicht, gesehen, daß einige junge Menschen wieder die Mundkommunion in Anspruch nehmen.
Lieber Pfarrer Sterninger,
ich bin sehr dankbar, für Ihren Glauben und für Ihre wunderschönen Messen!
Durch Sie, Herr Pfarrer, bin ich zum katholischen Glauben gekommen.
Bleiben Sie weiter so, bleiben Sie stark und noch lange für uns da.
Wir beten für Sie, wir werden auch für die Brüder aus der Oststeiermark beten.
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes 2014!
Bleiben wir stark im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe!
Gelobt sei Jesus Christus!
Heilige Jungfrau Maria, bitt für uns!