(Kairo) In der ägyptischen Hauptstadt Kairo wurde der Baum gefällt, der laut christlicher Überlieferung sich öffnete, um der Heiligen Familie auf ihrer Flucht nach Ägypten Schutz zu bieten. Es handelt sich um eine Maulbeerfeige beeindruckenden Ausmaßes, wie sie im östlichen Mittelmeerraum und in Teilen Afrikas anzutreffen sind und einen Stammdurchmesser von bis zu fünf Metern haben. Die koptischen Christen Ägyptens sprechen von einer „historischen Katastrophe“.
Der Baum der Jungfrau Maria ist neben den weltbekannten archäologischen Ausgrabungsstätten aus der Zeit der Pharaonen eine der wichtigsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Ägyptens. Die christliche Überlieferung bringt die Flucht des Heiligen Josef mit Maria und dem Jesuskind mit dem Baum in Verbindung. Eine Überlieferung, die damit auf älteste frühchristliche Tradition zurückgeht. Aus diesem Grund sprechen Ägyptens Kopten von einer „Katastrophe“ historischen Ausmaßes, da ein Teil des Baumes mit einer Axt gefällt wurde.
Laut der uralten christlichen Überlieferung fand die Heilige Familie auf ihrer Flucht vor König Herodes, dem Kindermörder unter diesem Baum Schutz. Man erzählt, daß sich der gigantische Stamm des Baumes wundersam öffnete, um die Heilige Familie, die von Räubern verfolgt war, aufzunehmen.
Die ägyptische Staatsverwaltung spricht von Unwetterschäden. Die Presseagentur MCN lieferte jedoch Bildmaterial, auf dem deutlich menschliches Einwirken zu erkennen ist.
Pater Bersoom Shaker, Priester an der Marienkirche von al-Matariyah , dem Stadtteil von Kairo, in dem sich die Maulbeefeige befindet, wird von MCN mit den Worten zitiert: „ Die Kirche hat keinen Einfluß auf die archäologische Stätte des Baumes. Sie wird von der Altertumsbehörde des Staates verwaltet.“ Auch die von einem koptischen Christen errichtete Mauer zum Schutz des Baumes ist beschädigt worden. Die Täter sind unbekannt. Pater Shaker hat keine Zweifel: er vermutet die Täter in den Reihen der Islamisten. „Wer sonst würde es wagen, an einen solchen Baum Hand anzulegen?“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Holy Family Tree
Aus Europa hört man wie üblich keine Empörung.
Wenn Christen den Muslimen etwas angetan hätten, wären die Medien voll davon.
So aber gilt es Toleranz zu verkünden, eine Gesinnung, die die Extremisten als Feigheit und eigene Kulturzerstörung vereint im Hass auf den Westen.
Die westliche Toleranzdiktatur ist der Schürer der Intoleranz in diesem Ländern. Man stelle sich Staatslenker vor, die ihre Entwicklungshilfe von klaren Rechten der religiösen Minderheiten abhängig machen.
Die Kopten sind die Kultur Ägyptens, mit Hilfe des Westens, der die Muslimbrüder an die Macht brachte, und weiter dort haben wollte ( inkl. des Herrn Westerwelle ), sind sie dies nicht mehr lange.
es ist offensichtlich das es radikale Islamisten waren denn sie können keine andere Kultur ja nicht mal den mit heidnischen bräuchen durchsetzen volks Islam der jeweiligen länder ertragen.sie predigen die reine lehre wie sie angeblich in Arabien zu finden ist.
und sie möchten auch jegliche historischen beweis für die christlichen Ursprung Ägyptens vernichten.
jetzt können sie sagen die christen sind Götzendiener denn ihr Gott hat nicht eingegriffen.er hat sie verlassen nachdem sie ihm einen menschen beigesellt haben.