(Paris) Die französische Bürgerrechtsbewegung Manif pour tous hat sich das Ziel gesetzt, zu einer europäischen Bürgerrechtsbewegung zu werden. Sie versucht daher die Ausweitung auf andere europäische Länder. Die gesellschaftspolitischen Fragen seien für ganz Europa dieselben, weshalb eine europäische Zusammenarbeit und ein gemeinsames Handeln auf europäischer Ebene notwendig seien. Nach einem erfolgreichen Export der Idee nach Italien sucht die Bürgerrechtsbewegung Kontakte auch nach Deutschland. In Rom halten seit Tagen Veilleurs vor dem Sitz des Italienischen Parlaments Mahnwachen gegen ein Gesetz gegen „Homophobie“ ab, das derzeit im Parlament diskutiert wird.
„Wie wünschen allen erholsamen Urlaub: Nach den Sommerferien werden wir ein Stück weniger frei sein“, so die Internetseite La Nuova Bussola Quotidiana zum Versuch, Meinungs‑, Versammlungs- und Religionsfreiheit im Namen der Bekämpfung von Homo-Diskriminierungen durchzusetzen. Die italienische Regierung will ein „Gesetz gegen Homophobie“ durchsetzen, obwohl objektiv niemand einen Notstand in Sachen Homo-Diskriminierung nachweisen kann, der Sondergesetze notwendig machen oder rechtfertigen würde. Schon gar nicht so drastische, die Grund- und Menschenrechte einschränken.
Manif pour tous betreibt den Internetauftritt mehrsprachig, darunter neben Französisch, Englisch, Russisch und Spanisch auch auf Deutsch. In Deutschland gibt es Kontaktpunkte von Manif pour tous in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart und München, ebensolche bereits in Österreich und der Schweiz. Über die Seite werden die inzwischen berühmt gewordenen Kapuzenpullover mit dem Logo von Manif pour tous, einer stilisierten Familie: Vater, Mutter und zwei Kinder angeboten, für die man in Frankreich die Verhaftung riskiert.
Entstanden ist die Bürgerrechtsbewegung im Herbst 2012 durch einen Aufruf der Katholikin Frigide Barjot, nachdem sich seit dem Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August 2012 der Widerstand gegen die Asicht der sozialistischen Regierung regte, mit einem Gesetz die „Homo-Ehe“ zu legalisieren. Die Bewegung tritt für den Schutz und die Verteidigung von Ehe und Familie als Grundfesten von Staat und Gesellschaft ein. Grundfesten, die durch das „Homo-Ehen“-Gesetz frontal angegriffen werden.
Die Mobilisierung durch Barjots Aufruf so groß, daß an drei Massenkundgebungen in Paris im Durschnitt jeweils mehr als eine Million Menschen teilnahmen. Zusätzlich fanden zahlreiche Kundgebungen in anderen französischen Städten statt. Die sozialistische Parlamentsmehrheit verabschiedete das Gesetz ungerührt. Gegen die Bürgerproteste reagierte sie autoritär mit verstärktem Einsatz der Polizei und der Prüfung, führende Organisationen, von denen Manif pour tous getragen wird, zu verbieten. Die Bewegung gibt sich jedoch nicht geschlagen, denn mit Manif pour tous ist eine ganz neue Form der Bürgerrechtsbewegung entstanden, die sich gegen eine Linksregierung wendet und die Prinzipien von Staat, Gesellschaft und Ordnung verteidigt. Zudem, so sagt man in Paris, „die nächsten Wahlen kommen bestimmt“. Das Motto von Manif pour tous lautet daher „Wir lassen nicht nach. Niemals!“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: lamanifpourtous.fr
Bürgermeister Jean-Michel Colo der französischen Gemeinde Arcangues weigert sich die sog. Homo-„Ehe“ zu „zelebrieren“:
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„.…weil sie eine Farce ist.
Das Gesetz ist nicht für, sondern gegen etwas, sie verschafft ein unangemessenes und absurdes Privileg für eine winzige Minderheit, greift aber die Familie an, für deren Schutz die Ehe existiert.
Ich erteile keine Lektionen und rufe andere Bürgermeister nicht dazu auf, meinem Beispiel zu folgen. Ich werde aber nicht ein unrechtmäßiges Gesetz ausführen.“
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Bischof Marc Aillet von Bayonne in Frankreich redete im Mai ( anlässlich der Grossdemos gegen die sog. Homo„ehe“ Klartext:
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„Kein Parlament hat die Befugnis die Ehe, die eine göttliche Institution ist, umzudefinieren.
Es sind die geistlichen Waffen, die ich vorschlage, gerade in diesem Monat Mai zu verwenden und Gott wirden Sieg geben.“
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Erzbischof Crepaldi von Triest:
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„Die Homosexuellen-Lobby definiert jegliche Kritik an ihr in homophob und kriminell um.
Die Homo-Ideologie ist ein heimtückisches Programm, das sich fortschrittlich und liberal ausgibt, um allen einen Maulkorb aufzusetzen und die Freiheit zu rauben“
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Dass ( noch ) nicht ganz Europa in den teuflischen Klauen des Homo-Sumpfes versunken ist, zeigen Nationen wie Ungarn Slowenien und Kroatien.
In Kroatien verlangen 750’000 (!) Unterzeichnende einer
Petition die
Verankerung der Ehe als Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau.
So steht es bereits in den Verfassungen von Polen und Ungarn.
Bereits in Slowenien wurde 2012
ein Versuch glaubens- und kirchenfeindlicher Kreise der
Privilegierung Homosexueller
durch eine Volksabstimmung verhindert.
In der von der Regierung unter Ministerpräsident Orban in Kraft gesetzten neuen ungarischen.Verfassung steht
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„Ungarn schützt die
Institution der Ehe als eine Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau, die durch freiwillige Entscheidung zustande gekommen ist, sowie die Familie als Grundlage des Fortbestehens der Nation.
Ungarn fördert die Entscheidung zum Kind“
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Sog. Homo-„Ehe“ abserviert !
Und betreffend dem
Schutz des ungeborenen Kindes:
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„Dem Leben des Fötus gebührt ab seiner Empfängnis Schutz“.
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Warum nun wird wohl Ungarn von der freimaurerisch unterwanderten EU so gepisakt ?
Auch der Prolog zur ungarischen Verfassung dürfte den „humanen“ Wahrheitsfeinden so gar nicht passen:
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“ Gott segne die Ungarn. „( so beginnt auch die ungarische Nationalhymne !)“
Wir sind stolz, dass unser König, der Heilige Stephan, vor 1000 Jahren den ungarischen Staat auf festem Fundament geschaffen
und unser Land zum Teil des christlichen Europas gemacht hat !
Wir sind stolz auf unsere Vorfahren die für die Aufrechterhaltung, Freiheit und Unabhängigkeit unseres Landes kämpften.
[…]
Wir anerkennen die die Nation erhaltende Kraft des Christentums.“
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„Dem Leben des Fötus gebührt ab seiner Empfängnis Schutz“
Wir sollten den emotionslosen Begriff „Fötus“ nicht verwenden. In diese Falle sollten wir nicht reingehen. Wir sprechen vom Kind im Mutterleib.
Per Mariam ad Christum.
Virginie Tellenne ist Ihr bürgerlicher Name. Sich selbst „Frigide Barjot“ zu nennen, das hat schon was.